Gesundheit

30 Jahre Hemayat: Ein Lichtblick für Kriegs- und Folteropfer

2025-04-10

Autor: Louis

Eine drei Jahrzehnte lange Reise der Heilung

Seit drei Jahrzehnten ist das Betreuungszentrum Hemayat in Wien ein Zufluchtsort für die von Krieg und Folter gezeichneten Menschen. Mit unermüdlichem Einsatz haben sie über 22.000 Schwertraumatisierten geholfen. In einer Welt, die oft von Krisen erschüttert wird, setzt Hemayat ein Zeichen der Hoffnung.

Die unvergesslichen Narben der Vergangenheit

Cecilia Heiss, die Geschäftsführerin, berichtet: „Die Menschen, die wir betreuen, stammen aus den grausamsten Krisenherden dieser Welt.“ Die häufigste Diagnose, die an Hemayat gestellt wird, ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Betroffene leiden unter Flashbacks und Albträumen, die sie in eine Vergangenheit voller Schmerz zurückversetzen. "Sie sehen die Gesichter ihrer Peiniger, spüren die Schmerzen der Folter, wenn sie auch nur jemanden in Uniform sehen – das ist extrem belastend", erklärt sie.

Ein Fest der Hoffnung: 30 Jahre Hemayat

Um dieses außergewöhnliche Jubiläum zu feiern, lädt Hemayat zu einem besonderen Sommerfest. Am Freitag, den 23. Mai 2025, ab 18:30 Uhr im malerischen Unteren Belvedere wird es ein Event geben, das nicht nur die Erfolge der letzten 30 Jahre würdigt, sondern auch die fortwährende Unterstützung für die Überlebenden in den Mittelpunkt stellt. Seien Sie dabei und feiern Sie mit uns eine Zukunft voller Hoffnung und Heilung!