Die Spannung im Formel-1-Paddock steigt, während die letzte Veranstaltung der Saison in Abu Dhabi vor der Tür steht. Max Verstappen hat George Russell in der bevorstehenden medialen Auseinandersetzung als Lügner bezeichnet, und die Fans sind gespannt, wie sich diese Rivalität entfalten wird.

Der Weltmeister gab während einer Pressekonferenz zu Protokoll, dass Russells Anschuldigungen, er habe ihm gedroht, ihn gegen die Wand zu fahren, nicht der Wahrheit entsprächen. Verstappen fordert mehr Authentizität und erklärt, dass Russell die Dinge verzerrt darstellt. "Es ist mir vollkommen egal, ob wir wieder gut miteinander auskommen oder nicht. Ich bin hier, um zu gewinnen, nicht um Freundschaften zu schließen," fügte er hinzu.

In der Zwischenzeit sprach Lewis Hamilton über die emotionale Achterbahn dieses Jahres. Vor seinem letzten Rennen für Mercedes gab er zu, dass die Ankündigung seines Abschieds für das Team und sich selbst eine große Herausforderung war. "Es war ein schwieriges Jahr, ich habe es nicht optimal gehandhabt, aber ich möchte die schönen Erinnerungen bewahren," erklärte er.

George Russell hingegen schickte einen herzlichen Abschiedsgruß an seinen langjährigen Teamkollegen Hamilton und drückte seine Wertschätzung aus: "Es war mir eine Ehre, Kumpel!"

Ebenfalls in den Schlagzeilen ist Sergio Perez, dessen Zukunft bei Red Bull noch unsicher ist. Er betonte jedoch, dass er weiterhin für das Team fahren wird. "Ich habe einen Vertrag für das nächste Jahr. Glaubt mir, ich werde nicht verschwinden," erklärte er.

Für das Saisonfinale in Abu Dhabi wird auch ein spezieller Fokus auf die Teamstrategien gelegt. McLaren liegt mit 21 Punkten Vorsprung vor Ferrari – sowohl Carlos Sainz als auch Lando Norris äußerten sich optimistisch über ihre Titelchancen, auch wenn sie wissen, dass alles perfekt laufen muss, um den Konkurrenten zu überholen.

Die etwas unorthodoxe Medienrunde von Russell, bei der er von Toto Wolff begleitet wurde, sorgte für weitere Aufregung, da Wolff Horner, den Teamchef von Red Bull, für dessen Kritik an Russell ins Visier nahm. "Wie kann er es wagen, sich über den Geisteszustand meines Fahrers zu äußern?" fragte Wolff. Die Spannungen zwischen den beiden Teams scheinen zu wachsen.

Die Formel 1 steht an diesem Wochenende vor einem spannenden Finale, voller Überraschungen und möglicherweise dramatischen Wendungen. Bleiben Sie dran, um zu erfahren, wie sich diese Geschichten entwickeln!