Achtung! Diese 4 Demenz-Symptome solltest du unbedingt beachten – So schützt sich ein Chefarzt!
2025-04-19
Autor: Simon
Demenz: Ein schleichender Feind
Jeder Vierte könnte betroffen sein: In Deutschland leben über 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Oft bleibt die Krankheit unentdeckt, bis es zu spät ist. Ein Chefarzt teilt seine wertvollen Erkenntnisse, wie man die ersten Alarmzeichen frühzeitig erkennt.
Frühe Symptome: So kannst du sie erkennen
„Vergesslichkeit und Orientierungsstörungen sind oft die ersten Warnsignale“, erklärt Dr. Jürgen Herzog, Chefarzt der Schön Klinik in München, in einem exklusiven Interview. "Ehemals vertraute Dinge, wie Straßennamen oder die Nachbarin, können plötzlich verloren gehen. Damit beginnt die tückische Reise der Demenz." Auch sprachliche Einschränkungen sind erste Anzeichen: Betroffene verwenden oft einfachere Wörter und kämpfen, um ihre Gedanken zu formulieren.
Wusstest du das? Demenz kann bis zu 20 Jahre früher entdeckt werden!
Laut Emrah Düzel, Direktor des Instituts für Kognitive Neurologie in Magdeburg, können Gedächtnislücken und sogar Sehprobleme zum Frühwarnsystem zählen. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser können Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Die 4 Alarmzeichen der Demenz
Achte auf diese Symptome: 1. Gedächtnislücken 2. Orientierungsprobleme 3. Sprach- und Schreibschwäche 4. Sehschwierigkeiten
Prävention: So hält der Chefarzt sich fit!
Eine gesunde Lebensweise kann Wunder wirken. Dr. Herzog betont die Bedeutung von regelmäßiger Bewegung. Er empfiehlt Ausdauersportarten wie Radfahren oder Laufen und schlägt vor, geistige Aktivitäten zu fördern: "Kulturelle Angebote, das Erlernen einer neuen Sprache oder der Kontakt zu jüngeren Menschen stimulieren das Gehirn!"
Ernährung: Der Schlüssel zur Vorbeugung!
Eine MIND-Diät, reich an Obst und Gemüse und arm an Fleisch, ist ein weiterer wichtiger Aspekt für den Schutz gegen Demenz. Zwei spezielle Früchte, die besonders wirksam sein sollen, könnten ebenfalls hilfreich sein. Aber Vorsicht: 60 Prozent der Demenz-Faktoren sind genetisch bedingt.
Unveränderliche Faktoren und ihre Bedeutung
Faktoren wie Alter, Geschlecht oder genetische Veranlagungen sind triste Begleiter, die sich nicht ändern lassen. Und doch: 45 Prozent der Demenzerkrankungen könnten durch einen gesunden Lebensstil verhindert werden. Zu viele ungesunde Gewohnheiten im Alltag können das Risiko drastisch erhöhen!
Bleib also wachsam! Dein Gehirn wird es dir danken!