Alarmierend! Demenz-Risiko: Erste Hinweise bereits im Schlafverhalten erkennen!
2024-11-27
Autor: Gabriel
Immer mehr Menschen in Deutschland sind von Demenz betroffen, und die Zahlen steigen kontinuierlich. Eine kanadische Studie hat aufgedeckt, dass Schlafstörungen bereits Jahre vor einer offiziellen Diagnose auf die Krankheit hinweisen könnten.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft berichtet von etwa 1,8 Millionen Erkrankten in Deutschland, Tendenz steigend. Besonders alarmierend: Auch jüngere Menschen sind zunehmend betroffen. Es ist daher an der Zeit, sich intensiver mit Methoden zur Prävention und den entscheidenden Risikofaktoren zu beschäftigen.
Die Forschung zeigt, dass bestimmte Anzeichen bereits Jahrzehnte vor einer Diagnose erkennbar sein können. Menschen, die an Demenz erkranken, erleben oft anfängliche Störungen ihres Kurzzeitgedächtnisses. Mit der Zeit können auch Funktionen des Langzeitgedächtnisses verloren gehen, was zu einem schrittweisen Verlust lebenswichtiger Fähigkeiten führt.
Typische Symptome umfassen:
- Verwirrtheit und Vergesslichkeit - Verlust des Geruchssinns - Orientierungslosigkeit - Aggressivität und Reizbarkeit - Depressionen - Persönlichkeitsveränderungen - Wahnvorstellungen und Halluzinationen - Sprachprobleme - Abnehmende Aktivität - Schwierigkeiten im Alltag
Eine weitere Forschung hat ergeben, dass die sogenannte REM-Schlaf-Verhaltensstörung ein frühes Warnzeichen sein kann. Menschen, die im REM-Schlaf aktiv werden - indem sie sich bewegen, treten oder schlagen - haben ein um bis zu 100 Prozent erhöhtes Risiko, an neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz oder Parkinson zu erkranken. Der REM-Schlaf ist für etwa ein Viertel unseres Schlafes verantwortlich und ist entscheidend für unsere geistige Gesundheit.
Zusätzlich zeigt eine neue Studie der Boston University, dass verkürzte REM-Schlafphasen das Risiko ebenfalls erhöhen können. Auch die Gesamtdauer des Schlafes scheint eine Rolle zu spielen. Ein erhöhter Schlafmangel kann dazu führen, dass schädliche Substanzen wie Amyloid-Beta, das mit Alzheimer in Verbindung steht, sich im Gehirn ablagern und somit das Risiko einer Erkrankung steigern.
Eine langjährige Studie, die die Daten von fast 8.000 Personen über 25 Jahre analysierte, hat ergeben: Personen, die durchschnittlich sieben Stunden pro Nacht schlafen, haben die niedrigste Demenzrate. Bei denen, die weniger schlafen, ist die Rate um 30 Prozent höher.
Es bleibt jedoch unklar, ob Schlafmangel tatsächlich die Erkrankung auslöst oder ob eine bereits bestehende Demenz zu Schlafproblemen führt. Der Zusammenhang muss weiterhin untersucht werden.
Kostenlose Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität und zur Förderung der Hirngesundheit sind der Schlüssel. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, besonders den Verzehr von zwei Obstsorten täglich, um das Demenzrisiko zu senken.
Schützen Sie sich und Ihre Lieben, indem Sie diese Erkenntnisse ernst nehmen! Sorgen Sie für genügend qualitativ hochwertigen Schlaf, und bleiben Sie aktiv in Ihrem Sozialleben.
Bleiben Sie wachsam und informieren Sie sich über die neuesten Forschungsergebnisse zur Demenz und deren Prävention! Besuchen Sie regelmäßig unseren Gesundheitsratgeber für mehr Tipps und Informationen.