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Alarmstufe Rot: Zürichsee und Bodensee sind historisch niedrig!

2025-04-11

Autor: Luca

Pegelstände in der Schweiz auf Rekordtief

In der Schweiz herrscht Alarmstimmung: Der Zurichsee, der Brienzersee und der Bodensee melden dramatisch niedrige Wasserstände. Diese Werte liegen weit unter den langjährigen saisonalen Durchschnittswerten.

Gründe für die kritische Situation

Die Ursache dafür ist ein erheblicher Mangel an Niederschlägen und das Fehlen von Schmelzwasser. Die Trockenheit, die sich über mehrere Monate erstreckt hat, zeigt sich jetzt in alarmierenden Wasserpegeln.

Experten warnen vor ernsthaften Folgen

Umweltwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler erkennen unmittelbar die Risiken: "Die Wasserstände der Seen sind nicht nur niedrig, sie haben auch Auswirkungen auf unsere Ökosysteme und die Grundwasserreserven", warnt Michèle Oberhänsli, Hydrologin beim Bundesamt für Umwelt.

Zustand der Schweizer Flüsse und Seen

Besonders betroffen ist der Rhein, der im Bereich von Hoch- und Alpenrhein ebenfalls zu wenig Wasser führt. Im Gegensatz dazu befinden sich die Pegelstände des Vierwaldstättersees und des Genfersees im normalen Bereich, da sie von hochalpinen Einzugsgebieten profitieren.

Erhebliche Waldbrandgefahr droht!

Auf der Sonnenseite des Brienzersees warnen Experten bereits vor einer erhöhten Waldbrandgefahr aufgrund der anhaltenden Trockenheit.

Die Hoffnung auf Regen scheint fern

Aktuell gibt es laut Wetterprognosen keine Anzeichen für flächendeckenden und nachhaltigen Niederschlag. In der Bevölkerung wächst die Besorgnis über die Entwicklung der Situation.

Ein ökologisches Dilemma?

Die niedrigen Wasserstände können auch ökologische Funktionen in den kleinen Fließgewässern beeinträchtigen. Tiere und Pflanzen sind hingegen relativ gut in der Lage, sich an die natürlichen Veränderungen anzupassen. Allerdings: Ein weiteres Problem ist, dass im Sommer die niedrigen Wasserstände zu stark erhöhten Temperaturen führen können.

Zukunftsaussichten für die Landwirtschaft

Bislang beobachten Landwirte keine unmittelbaren negativen Auswirkungen, da die obere Bodenschicht noch ausreichend feucht ist für die notwendige Bodenbearbeitung und Aussaat.

Fazit: Dringender Handlungsbedarf gefordert!

Ohne eine deutliche Wetteränderung drohen dramatische Folgen für die Landwirtschaft, die Wasserversorgung und die ökologische Balance. Wird es bald wieder regnen? Die Zeit wird es zeigen!