Ende November wollte Apple mit einer Investition von lediglich 100 Millionen US-Dollar in Indonesien punkten, um das Verkaufsverbot für das iPhone 16 aufzuheben. Dieser Betrag wurde jedoch von der indonesischen Regierung als nicht ausreichend abgewiesen. In einer sehr unerwarteten Wendung hat Apple nun sein Angebot auf unglaubliche 1 Milliarde US-Dollar erhöht!

Indonesien erhält beeindruckendes Angebot von 1 Milliarde US-Dollar

Indonesien hat Apple dazu aufgefordert, mehr zu bieten, und das Unternehmen hat diese Forderung mit einer erheblichen Erhöhung seines Investitionsangebots erfüllt. Der indonesische Investitionsminister Rosan Roeslani bestätigte am Dienstag, dass die Regierung innerhalb einer Woche eine schriftliche Zusage von Apple erwartet. „Wer von den Verkäufen profitiert, muss hier investieren und Arbeitsplätze schaffen“, betonte Roeslani und verwies auf die Wichtigkeit der lokalen Wertschöpfung. Diese 1-Milliarde-Dollar-Offerte wird als wichtiger Schritt für Apples zukünftige Geschäftstätigkeiten in Indonesien angesehen, einem der aufstrebendsten Märkte in Südostasien.

Massive Aufstockung des Angebots

Das neue Angebot von Apple ist ein erstaunlicher Anstieg im Vergleich zu seinen vorherigen Vorschlägen. Zuerst hatte Apple im Oktober nur 10 Millionen US-Dollar als Sofortinvestition und später 100 Millionen US-Dollar für Forschungs- und Entwicklungszentren sowie Entwicklerakademien angeboten. Beide Angebote stießen jedoch auf klare Ablehnung durch die indonesischen Behörden.

Strenge Anforderungen an lokale Wertschöpfung

Das Verkaufsverbot für das iPhone 16 wurde im Oktober aufgrund einer nicht erfüllten gesetzlichen Anforderung für einen lokalen Wertschöpfungsanteil von 40 Prozent verhängt. Diese Regel wurde eingeführt, um die lokale Wirtschaft zu stärken und sicherzustellen, dass multinationale Unternehmen in die Schaffung von Produktionskapazitäten und Arbeitsplätzen in Indonesien investieren. Obwohl Apple seit 2018 Entwicklerakademien im Land unterstützt, ist das Unternehmen bisher nicht in der Lage, Produktionsstätten in Indonesien zu errichten.

Die indonesische Regierung setzt verstärkt auf lokale Fertigungspartnerschaften und fordert, dass Komponenten vor Ort beschafft werden. Analysten vermuten, dass Apples Entscheidung auf den wachsenden Wettbewerb in der Smartphone-Branche zurückzuführen ist, wo lokale Hersteller zunehmend ihre Marktanteile ausbauen.

Bisher hat Apple keine Stellungnahme zu diesen neuen Entwicklungen und dem gesteigerten Investitionsvolumen abgegeben. Welche strategischen Schritte wird Apple als nächstes unternehmen, um das hochexplosive Smartphone-Geschäft in Indonesien nicht zu verlieren?