Arbeiten statt Ruhestand: Warum die ältere Generation nicht aufhört, aktiv zu sein!
2025-04-24
Autor: Mia
Die wachsende Erwerbsquote der Senioren
In der Schweiz ist eine bemerkenswerte Veränderung zu beobachten: Immer mehr Menschen über 55 Jahren kehren ins Berufsleben zurück! Zwischen 2014 und 2024 stieg die Erwerbsquote dieser Altersgruppe um beeindruckende 6,1 Prozent. Dieser Trend zeigt, dass der Traum von einer frühen Pensionierung für viele zur Illusion wird.
Die Zahlen sprechen für sich
Die neuesten Statistiken des Bundesamts für Statistik verdeutlichen, dass im letzten Jahr 77,8 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer bis zur traditionellen Altersgrenze von 65 Jahren aktiv geblieben sind. Besonders auffällig ist der Anstieg bei den Frauen, die zunehmend auch nach dem Erreichen des Rentenalters weiterarbeiten.
Aktiv bleiben nach 65
Die Zahlen sind noch interessanter, wenn wir einen Blick auf die 65- bis 74-Jährigen werfen: Während 2014 nur 17,4 Prozent dieser Gruppe einer Erwerbstätigkeit nachgingen, sind es 2024 bereits 18,8 Prozent. Auch hier zeigt sich, dass vor allem Frauen in dieser Altersgruppe zunehmend aktiv sind.
Die Gründe für diese Entwicklung
Was treibt die ältere Generation also dazu, auch nach dem Rentenalter aktiv zu bleiben? Die Gründe sind vielschichtig: Viele Menschen äußern, dass die Rentenleistungen nicht ausreichen, um einen angenehmen Lebensstandard zu gewährleisten. Außerdem spielt der Wunsch nach sozialen Kontakten sowie die Freude an der Arbeit eine entscheidende Rolle.
Ein neuer Lebensabschnitt im Beruf
Arbeiten im Alter wird für viele zu einem neuen Lebensabschnitt, der Lebensqualität und Sinn stiftet. Diese Entwicklung stellt nicht nur eine Herausforderung für die Gesellschaft dar, sondern zeigt auch, dass ältere Menschen wertvolle Erfahrungen und Fähigkeiten mitbringen, die in der Arbeitswelt nach wie vor gefragt sind.