In einer spektakulären Verfolgungsjagd in Payerne am Samstagmorgen hat ein minderjähriger Autofahrer die Polizei in einem gefährlichen Spiel von Katz und Maus herausgefordert.

Der Vorfall begann in der Nacht auf Samstag, als der junge Fahrer, der mit einem Mercedes mit Freiburger Kennzeichen unterwegs war, sich einer Polizeikontrolle in Lully entzog. Um dies zu tun, versuchte er, an der Ausfahrt der Autobahn A1 rückwärtszufahren, was fast zu einem schweren Unfall führte, da er einen anderen Autofahrer zu einer schnellen Notbremsung zwang.

Anstatt anzuhalten, beschleunigte der Jugendliche in Richtung Payerne und schaltete auf der Flucht sogar seine Scheinwerfer aus, in der Hoffnung, sich der Polizei zu entziehen. Doch das waghalsige Manöver blieb erfolglos: Die Kantonspolizei war schnell in der Lage, das Fahrzeug zu lokalisieren und die Verfolgung aufzunehmen.

Die aufregende Flucht nahm ein dramatisches Ende in Bussy, wo die Polizei das Auto auf einem Privatgrundstück fand. Doch auch hier ließ sich der Fahrer nicht leicht fangen: Er versuchte, mehrfach mit einem Polizeifahrzeug zu kollidieren, das ihn blockierte.

Nach intensiven Bemühungen gelang es den Beamten schließlich, den jungen Fahrer und seinen gleichaltrigen Beifahrer festzunehmen. Der Vorfall wirft Fragen auf über die Sicherheit auf den Straßen und die Herausforderungen, die junge Fahranfänger für die Polizei darstellen.

Die Kantonspolizei hat nun die Öffentlichkeit um Hilfe gebeten und sucht nach möglichen Zeugen des Vorfalls, die weitere Informationen zur gefährlichen Flucht geben können. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die beiden Jugendlichen für ihr gefährliches Verhalten zu erwarten haben. Werden sie zur Verantwortung gezogen oder bleibt dieser Vorfall folgenlos?