Welt

Biden in das Amazonasgebiet: Historischer Besuch und Kampf gegen den Klimawandel

2024-11-18

Autor: Emma

In einem historischen Schritt hat US-Präsident Joe Biden das brasilianische Amazonasgebiet besucht, ein Zeichen für sein Engagement im Kampf gegen den Klimawandel. Dies markiert den ersten Besuch eines amtierenden US-Präsidenten in Manaus, einer Stadt am Ufer des Rio Negro im Nordwesten Brasiliens. Mit einem Helikopter verschaffte sich der 81-Jährige einen Überblick über die massive Abholzung, die diesen einzigartigen Lebensraum bedroht.

Biden hat sich vehement für Maßnahmen gegen den Klimawandel eingesetzt, jedoch sind nur noch wenige Wochen bis zum Ende seiner Amtszeit. Nach dem anstehenden Amtsantritt von Donald Trump, der in seiner ersten Amtszeit aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten war und die Förderung von fossilen Brennstoffen unterstützen möchte, wird der zukünftige politische Kurs in den USA größtenteils in Frage gestellt.

„Der Amazonas ist nicht nur eine nationale, sondern eine globale Verantwortung“, sagte Biden. "Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass dieser wichtige Regenwald geschützt wird, denn er spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klimaschutz, indem er enorme Mengen CO2 speichert und viele Arten von Flora und Fauna beherbergt."

Der Amazonas ist das größte tropische Regenwaldgebiet der Welt, das für seinen hohen biologischen Reichtum bekannt ist. Die Regenwaldzerstörung durch illegale Brandrodungen und Abholzung stellt eine der größten Herausforderungen für den Umweltschutz dar. Regierungen weltweit sind besorgt über die Folgen für das Weltklima, und zahlreiche Umweltorganisationen appellieren an die internationale Gemeinschaft, den Amazonas zu schützen.

Nach einem kurzen Aufenthalt in Manaus wird Biden an dem G20-Gipfeltreffen in Rio de Janeiro teilnehmen, wo die Staats- und Regierungschefs führender Wirtschaftsmächte zusammenkommen. Dieser Besuch ist nicht nur politisch wichtig, sondern symbolisiert auch den Versuch, wieder internationale Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu lenken und die Rolle der USA in den globalen Umweltfragen zu betonen.

In der Zwischenzeit gibt es Berichte über diplomatische Spannungen mit dem Iran. Berichten zufolge gab es Spekulationen über ein geheimes Treffen zwischen Elon Musk und einem iranischen UN-Botschafter in New York, das jedoch vom iranischen Außenministerium vehement bestritten wurde. Dies zeigt, wie die geopolitischen Spannungen weiterhin die internationale Diplomatie beeinflussen, während sich die USA auf interne Veränderungen vorbereiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bidens Besuch im Amazonasgebiet nicht nur von historischer Bedeutung ist, sondern auch ein Appell an die gesamte Weltgemeinschaft, gemeinschaftlich für den Schutz unseres Planeten zu kämpfen. Mit der bevorstehenden Amtsübernahme von Trump wird es spannend zu sehen, wie sich die Klimapolitik der USA entwickeln wird – und ob der Amazonas weiterhin national und international im Blickfeld der Politik bleibt.