Boxverband im Clinch: Wird Brian Keller die Profi-Lizenz verwehrt?
2024-11-23
Autor: Emma
Die neuesten Entwicklungen in der Welt des Boxsports sorgen für Aufregung! Der umstrittene Boxer Brian Keller, bekannt als der »berühmteste Häftling der Schweiz«, wurde Ende Oktober aus der U-Haft entlassen und träumt weiterhin von einer erfolgreichen Boxkarriere. Doch seine Vergangenheit, insbesondere eine Verurteilung wegen Körperverletzung, könnte seine Ambitionen ernsthaft gefährden.
Das Hauptproblem?
Die Lizenz!
Um als Profiboxer erfolgreich zu sein, benötigt Keller eine offizielle Lizenz. Trotz seiner intensiven Trainingseinheiten und der Unterstützung mehrerer Boxklubs in der Schweiz, scheinen die Chancen auf eine Lizenzausstellung gering zu sein. Der Schweizer Dachverband Swiss Boxing hat bereits signalisiert, dass sie Kellers Situation kritisch betrachten.
Die Schwierigkeiten hören hier nicht auf.
Laut Fabian Guggenheim, Mitglied von Swiss Boxing und Präsident der Ethikkommission, hat Keller bislang keine Amateurkämpfe bestritten, was eine Voraussetzung für den Erhalt der Lizenz ist. Außerdem wird sein Fall von der Disziplinarkommission untersucht, da er wegen seiner vorangegangenen Verurteilung besondere Aufmerksamkeit benötigt.
TikTok als Bühne
In einem kürzlich veröffentlichten TikTok-Video versuchte Keller, seine Fans zu erreichen, indem er über die Schwierigkeiten sprach, mit denen er derzeit konfrontiert ist: „Es gibt wieder mal enttäuschende Nachrichten. Die Schweiz will mir keine Box-Lizenz geben.“ Dabei muss jedoch betont werden, dass ein offizielles Gesuch bisher nicht eingereicht wurde und der Verband noch keine endgültige Entscheidung getroffen hat.
Ein Dilemma für den Verband
Der Boxverband steht nun vor einem Dilemma: Einerseits wollen sie Keller nicht in seiner Rehabilitation behindern, andererseits könnte eine Lizenzausstellung im Falle eines Vorfalls ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Die Sorgen um die öffentliche Sicherheit und die Attraktivität des Boxsports verlangen von den Verantwortlichen eine verantwortungsvolle Handlungsweise.
Der Boxer selbst bleibt optimistisch
Der Boxer selbst bleibt optimistisch und betont, dass seine sportive Leistungsfähigkeit nicht durch seine Vergangenheit definiert werden sollte. „Ich arbeite hart und will Champion werden“, erklärt er auf seinen Social-Media-Kanälen.
Was denkt die Boxgemeinschaft?
Die Reaktionen auf Kellers Ambitionen sind gemischt. Einige sehen in seiner Vergangenheit eine Gefahr, während andere argumentieren, dass jeder die Chance auf eine zweite Chance verdient hat. Die eigentliche Frage bleibt: Wird Brian Keller die Anerkennung und Lizenz erhalten, die er benötigt, um in der Profiboxwelt Fuß zu fassen?
Halte dich bereit auf die nächste große Ankündigung – vielleicht wird es der überraschendste Comeback im Boxsport seit Langem!