Brigitte Bichsel aus Grosshöchstetten startet einen eindringlichen Aufruf auf BERN-OST: Wer kann helfen, damit die einzigartige Aikibudoschule nicht geschlossen werden muss? In der örtlichen Schule wird die japanische Kampfkunst unterrichtet, und nun sucht sie dringend nach einem neuen Trainingsort. Gelingt es nicht, droht ein beliebter Ort für Kinder und Erwachsene zu verschwinden.

Aikibudo - mehr als nur Selbstverteidigung

Aber für Brigitte Bichsel geht es um weit mehr als nur um den Erhalt eines Physis-Trainings. "Aikibudo ist eine faszinierende japanische Form der Selbstverteidigung", erklärt sie. "Es verbindet Gesundheit und Selbstschutz, und ich habe live miterlebt, wie positiv sich meine Tochter verändert hat. Diese Erfahrung fördert ihr Selbstvertrauen, ihre Fitness und Konzentration!"

Positive Veränderungen durch Training

Ihre Tochter, 13 Jahre alt, besucht seit drei Jahren die Schule und ist begeistert von ihrem Trainer Dogan Orakci. "Ich war von Anfang an beeindruckt, wie er mit den Kindern umgeht. Die Disziplin und die Hingabe, die die Kinder im Unterricht zeigen, sind einfach phänomenal!" Auch wenn Brigitte selbst nicht trainiert, kennt sie viele Gleichaltrige, die die Vorteile des Aikibudo genießen.

Dringender Aufruf nach neuem Raum

Doch die Situation ist ernst: Das bestehende Trainingslokal wurde gekündigt und ein neuer Raum muss schnell gefunden werden. "Das Dojo benötigt eine große, feste Fläche, die nicht jede Woche neu eingerichtet werden kann. Bisher hat Dogan einige Optionen untersucht, aber nichts hat sich konkretisiert", äußert Brigitte besorgt.

Hoffnung auf Unterstützung aus der Community

In ihrer E-Mail sucht Brigitte nun Hilfe: "Wir brauchen einen beheizbaren Raum in der Umgebung von Konolfingen, Richigen, Zäziwil oder Biglen. Es wäre einfach schade, wenn diese wertvolle Schule schließen müsste!"

Was passiert, wenn keine Lösung gefunden wird?

Wenn kein Ersatzraum gefunden wird, bedeutet das, dass die zwei wöchentlichen Trainingseinheiten ausfallen. "Als meine Tochter von der Situation hörte, weinte sie. Alle, die dort trainieren, sind mit voller Leidenschaft dabei. Der Verlust wäre wirklich enorm!" Der Wille, die Aikibudoschule zu erhalten, ist stark – jetzt liegt es an der Gemeinde, zu helfen!