BVB mit starkem Start und Rekordjäger Guirassy

In einem dramatischen Champions-League-Match wollte Borussia Dortmund das Unmögliche schaffen: Ein 0:4 aus dem Hinspiel gegen den FC Barcelona umzubiegen. Und tatsächlich begann das Spiel vielversprechend für die Deutschen. Der Guineer Serhou Guirassy brachte sein Team bereits in der 11. Minute mit einem lässigen Panenka-Penalty in Führung. Das war nicht nur ein perfekter Start, sondern auch sein 11. Tor in dieser Königsklasse-saison, was für neue Vereinsrekorde sorgte.

Guirassy überragt, doch Eigentor stoppt den BVB

Doch Guirassy war noch nicht zufrieden! Er erhöhte mit einem Kopfballtreffer nach einer Ecke in der 49. Minute auf 2:0 für Dortmund. Die Hoffnung auf ein Wunder lebte weiter. Doch leider kam es zum Dämpfer: Ein unglückliches Eigentor von Ramy Bensebaini in der 54. Minute machte die Aufholjagd abrupt zunichte. Gerüchte um ein magisches Comeback machten die Runde, als Guirassy in der 76. Minute erneut traf, doch die 1:3-Niederlage, kombiniert mit dem Hinspiel, bedeutete das Aus für den BVB.

Prinz William und die Star-Fans erleben ein nächtliches Drama

Der Abend war für Aston Villa ebenso außergewöhnlich, aber mit einem bitteren Start. Im Villa-Park spielte man versehentlich die Hymne der Europa League, sehr zur Verwirrung der Spieler und zum Ärger der Fans. Das Viertelfinal-Rückspiel wurde jedoch zum Spektakel: PSG führte schnell mit 2:0, doch die Engländer gaben nicht auf. Durch einen spektakulären Marcus Rashford, der maßgeblich am 3:2 beteiligt war, kam Spannung ins Spiel.

Im Zuschauerbereich fieberten Prinz William und sein Sohn George, große Villa-Fans, mit. Doch trotz einer beeindruckenden Aufholjagd schied das Team von Unai Emery nach einer 2:3-Niederlage aus, was bedeutete, dass sie die Sensation verpassten. Paris Saint-Germain konnte sich hingegen auf ihren Weltklasse-Goalie Gianluigi Donnarumma verlassen, der für einige glanzvolle Paraden sorgte.

Ein unvergesslicher Abend in der Champions League

So endet ein weiterer aufregender Abend in der Champions League, an dem die Under-Dogs alles gaben und nur knapp an der Sensation scheiterten. Für den BVB bleibt die Frage: Was wäre passiert, wenn Bensebaini nicht den Ball ins eigene Tor gelenkt hätte? Eines ist sicher: Die Fans werden diesen Abend lange in Erinnerung behalten.