Die Spannung ist kaum zu überbieten, denn am Mittwochabend, den 26. März, kommt es in Bern zum entscheidenden Spiel 7 in der Viertelfinalserie zwischen dem SC Bern und dem HC Fribourg-Gottéron. Nach einem dramatischen Verlauf der Serie, in der Fribourg bereits mit 3:1 in Führung lag, gelang es Bern, dank einer beeindruckenden Leistung und der klugen Entscheidung von Trainer Jussi Tapola, die Serie auszugleichen und in die Verlängerung zu treten.

Die jüngsten Spiele haben gezeigt, dass das Momentum nun auf Seiten der Berner liegt, vor allem durch die herausragenden Leistungen von Torhüter Philip Wüthrich, der nach dem schwächeren Auftritt von Adam Reideborn ins Tor kam. Wüthrich hat in den entscheidenden Partien nicht nur die nötigen Saves gemacht, sondern auch seine Kollegen motiviert und mit seiner ruhigen Ausstrahlung Sicherheit gegeben.

Ein entscheidender Faktor könnte auch das Special-Team-Spiel sein. Während Bern in den letzten Spielen seine Überzahlsituationen souverän ausspielte, hatte Fribourg Schwierigkeiten, die eigenen Chancen in Überzahl zu nutzen. In Spiel 6 schoss Waltteri Merelä das entscheidende Tor in der Overtime, was für Bern den entscheidenden Vorteil brachte.

Mit Spannung wird auch die Reaktion von Fribourg erwartet, das nach der Niederlage gegen die Berner nicht vor Rückschlägen zurückschrecken darf. Die Verantwortung liegt bei ihrem Torhüter Reto Berra, der in diesem Duell gegen Wüthrich beweisen muss, dass er das Team zurück auf die Siegerstraße führen kann.

Das Spiel wird ein echtes Duell der Nerven. Bern muss darauf achten, keine unnötigen Strafen zu verursachen, während Fribourg die Chance nutzen sollte, um endlich wieder in ihr Spiel zu finden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt für beide Teams in der Fähigkeit, ruhig zu bleiben und den Moment zu nutzen, der sich in einem solch entscheidenden Spiel bietet. Wer wird die Nerven behalten und im entscheidenden Moment zuschlagen? Das große Finale der Spielzeit steht bevor – ein Showdown, den sich kein Fan entgehen lassen sollte!