Christel Rendu: Die umstrittene Führungsfigur

Christel Rendu, die starke Frau der Zürcher Familienbank Vontobel, steht im Zentrum einer aufkommenden Kontroverse. Ihre Führungsqualitäten werden derzeit stark in Frage gestellt, während die Zahlen alarmierende Tendenzen zeigen.

Millionen-Abfluss: Ein Albtraum für Vontobel

Aktuelle Berichte enthüllen, dass die Institutionellen Kunden von Vontobel in diesem Jahr sage und schreibe 1,8 Milliarden Franken abgezogen haben. Diese professionellen Anleger, zu denen Pensionskassen und große Finanzinvestoren zählen, waren einst die Geldquelle der Bank.

Ein Blick hinter die Kulissen

Rendu leitet den Bereich nun seit ihrem Wechsel von der UBP vor vier Jahren und übernahm Anfang 2023 das Ruder als CEO. Doch diese Veränderungen haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Stattdessen scheinen die Millionen-Abflüsse unaufhaltsam weiterzugehen.

Gegensätzliche Entwicklungen im Hause Vontobel

Während Rendu und ihr Team mit Rückgängen zu kämpfen haben, glänzt ihr Co-CEO Georg Schubiger mit einem beeindruckenden Zufluss von 2,4 Milliarden Franken durch seine Private Clients in den ersten drei Monaten des Jahres.

Der Druck wächst: Was wird der Verwaltungsrat unternehmen?

Die Fragen zur Zukunft Vontobels richten sich nun an den Verwaltungsrat, wo der ehemalige CEO Zeno Staub zurückgekehrt ist. Sein Auftrag wird von Hauptaktionär Hans-Dieter Vontobel vorausgesehen: Die Bank muss wieder auf Kurs gebracht werden. Ein Verkauf oder ein neuer CEO könnte mögliche Lösungen sein.

Zukunft ungewiss: Steht Rendu vor dem Aus?

Die unerwartete Kombination aus schlechter Leistung und großer Macht wirft Schatten auf Rendus Zukunft. Wird sie in der Lage sein, das Ruder herumzureißen, oder könnte dies das Ende ihrer Herrschaft bei Vontobel bedeuten? Die Finanzwelt schaut gespannt zu.