Gesundheit

Die fünf größten Demenz-Risikofaktoren - So schützen Sie sich vor der Krankheit!

2024-10-07

Autor: Alina

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an Demenz. Schockierende Statistiken zeigen, dass derzeit etwa 1,8 Millionen Menschen betroffen sind und die Zahl bis 2050 auf bis zu 2,8 Millionen ansteigen könnte. Dies wirft ein alarmierendes Licht auf die Gesundheitsversorgung und die Notwendigkeit, die Menschen über Präventionsmaßnahmen aufzuklären.

Die Aufrechterhaltung einer optimalen Hirnfunktion sollte bereits in jungen Jahren Priorität haben. Es gibt zahlreiche Lebensmittel, Nährstoffe und Vitamine, die die Gesundheit des Gehirns fördern können. Deshalb ist es wichtig, sich der fünf größten Risikofaktoren bewusst zu werden, die zur Entstehung der Nervenkrankheit Demenz führen können.

Neben genetischen Faktoren, Alter und Geschlecht gibt es auch zahlreiche Risikofaktoren, die im Laufe des Lebens vermieden oder verringert werden können. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen könnten weltweit bis zu 45 Prozent aller Demenzerkrankungen verhindert oder zumindest verzögert werden.

Eine wegweisende Studie der University College London, die Daten von 27 Studien aus einem Zeitraum von 68 Jahren analysierte, identifizierte folgende fünf Hauptrisikofaktoren für Demenz:

1. Diabetes – Diese Erkrankung hat nachweislich einen direkten Einfluss auf die Hirngesundheit.
2. Fettleibigkeit – Ein hoher Körpergewichtindex (BMI) kann Auswirkungen auf die Gehirnfunktion haben.
3. Bluthochdruck – Er gilt als der größte Risikofaktor in diesem Zusammenhang und muss dringend behandelt werden.
4. Rauchen – Die schädlichen Substanzen im Tabak schädigen die Blutgefäße und das Gehirn.
5. Bildungsniveau – Ein höherer Bildungsgrad kann schützende Effekte auf die kognitiven Funktionen haben.

Insbesondere Bluthochdruck spielt eine zentrale Rolle, da er als Teil der kardiovaskulären Erkrankungen angesehen wird. Mediziner wie Naaheed Mukadam empfehlen, Risikofaktoren wie Bluthochdruck schon frühzeitig anzugehen, um das Risiko für Demenz zu senken.

Um das persönliche Demenzrisiko möglichst niedrig zu halten, empfehlen Experten, sich gesund zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben, soziale Kontakte zu pflegen und medizinische Risikofaktoren wie Seh- oder Hörschwächen zu behandeln.

Frühzeitige Symptome, auf die man achten sollte, sind nicht nur Gedächtnisverlust, sondern auch Veränderungen in der Persönlichkeit, vor allem bei Formen wie der frontotemporalen Demenz.

Es ist höchste Zeit, Prävention ernst zu nehmen! Jeder Schritt in Richtung eines gesünderen Lebensstils kann helfen, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, an Demenz zu erkranken. Schützen Sie sich und Ihre Lieben!