Dieter Bohlen: Ist er wirklich ein schlechter Vater? Diese Aussage überrascht!
2024-11-26
Autor: Mia
Dieter Bohlen (70), bekannt als Musiker und Juror bei 'Deutschland sucht den Superstar' (DSDS), hat sechs Kinder aus drei Ehen. Während der älteste Sohn Marc bereits 39 Jahre alt ist, ist Maximilian mit seinen gerade einmal 11 Jahren der kleine Spross der Familie.
Ein bemerkenswerter Aspekt seines Familienlebens ist, dass Dieter zu seinen Kindern nie ein bestimmtes Wort sagt – und dies hat viele Fans und Medienvertreter dazu gebracht, darüber nachzudenken: Macht den Bohlen das zu einem schlechten Vater?
In einem Interview hat Bohlen deutlich gemacht, dass er seine Kinder bewusst aus der öffentlichen Wahrnehmung heraushält. Er appelliert sogar an andere Eltern, sich ein Beispiel an ihm zu nehmen. „Wenn ich Familienminister wäre, würde ich zuerst verbieten, dass kleine Kinder auf Instagram und TikTok gezeigt werden“, so der Musiker in einem Interview mit der ‚Bild‘-Zeitung. Er äußerte Bedenken darüber, welche Auswirkungen das öffentliche Leben auf Kinder haben kann.
„Heute sieht man schon das erste Ultraschallbild auf Instagram, bevor das Kind überhaupt geboren wurde. Und dann folgt der ganze Alltag, vom Kuscheln bis zu den vielen Momenten, die ins Netz gestellt werden. Die Kinder können sich nicht wehren und sagen: ‚Papa, ich möchte das nicht!‘“
Im Gespräch beschreibt sich Bohlen als äußerst engagierten Vater: „Das wird viele jetzt wundern, aber ich bin der liebste, aufopferungsvollste, tollste und netteste Vater dieses Planeten. Ich mache alles für meine Kinder. Ich fahre sie zur Schule, und wenn sie mich etwas fragen, gibt es kein Nein!“
Trotz dieser positiven Beschreibung von sich selbst ist Bohlen sich bewusst, dass er auf der anderen Seite auch als schlechter Vater wahrgenommen werden könnte. Diese Zerrissenheit zwischen öffentlichem Bild und privatem Verhalten regt zum Nachdenken an und stellt die Frage: Wie definieren wir gute Elternschaft in einer Zeit, in der soziale Medien eine so große Rolle spielen? Werden wir in Zukunft mehr über die Auswirkungen von öffentlicher Kindererziehung lernen? Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte um den Einfluss von sozialen Medien auf die Aufzucht der nächsten Generation weiterentwickelt.