Elon Musk: Ein einstiger Held in der Kritik

Elon Musk, lange gefeiert als Pionier der umweltfreundlichen Mobilität, sieht sich zunehmend harten Vorwürfen gegenüber. Intern wird ihm von vielen als "das pure Böse" bezeichnet. Die Skandale rund um seinen Führungsstil nehmen dramatische Ausmaße an.

Kritik wird mit Jobverlust bestraft

In der jüngsten Auseinandersetzung wird deutlich: Musk duldet keine konstruktive Kritik. Mitarbeiter werden schneller gefeuert, als sie "aber" sagen können. Die bedrückende Atmosphäre in seinen Unternehmen lässt sich kaum leugnen.

Ein erschütternder Fall: Cristina Balan

Cristina Balan, eine ehemalige Ingenieurin bei Tesla, hat einen juristischen Sieg gegen das Unternehmen errungen. Ihre Geschichte wirft ein grelles Licht auf die Unternehmenskultur bei Tesla. Balan hatte Musk 2013 auf ein potenzielles Sicherheitsproblem bei den Fußmatten des Model S hingewiesen, woraufhin sie von Anwälten des Unternehmens zum Rücktritt gedrängt wurde.

Drohungen und Einschüchterung

Während des entscheidenden Gesprächs, bei dem Balan nur von Anwälten empfangen wurde, drohten diese, mehrere Teammitglieder, die auf eine Greencard warteten, abzuschieben, sollte sie nicht kündigen. Solche Machenschaften scheinen keine Ausnahme zu sein, berichtet Balan heute.

Ein Monster entblößt: Musk als tyrannischer Chef?

Laut Balan wurden über 90 Prozent der Mitarbeiter, die Musk direkt kontaktierten, gefeuert, während Sicherheitshinweise stets ignoriert wurden. Nach einem Sieg in ihrer Verleumdungsklage plant sie, weitere juristische Schritte einzuleiten, um Musk vielleicht sogar vor Gericht zu bringen. Mit ihren Aussagen möchte sie aufzeigen, wie rachsüchtig und verletzend Musk agiert.

Zukunft ungewiss: Was wird aus Tesla?

Musk plant derweil, sich aus seiner Rolle in der Trump-Regierung zurückzuziehen, um sich intensiver um sein kriselndes Unternehmen zu kümmern. Doch die kommenden Zeiten versprechen für Elon Musk alles andere als angenehm zu werden.