Welt

Ein unvergessliches Treffen: Regierungsrat Dieth erinnert sich an Papst Franziskus

2025-04-21

Autor: Lara

Ein symbolischer Abschied vom Papst

Mit Traurigkeit nahm die Welt den Tod von Papst Franziskus am Ostermontag im Vatikan zur Kenntnis. "Er war eine moralische Instanz von weltweiter Bedeutung, ein Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft", äußerte sich Pascal Gregor, Kirchenratspräsident der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau, gegenüber den Medien.

Der Wandel durch Dialog und Mitgefühl

Papst Franziskus hinterlässt ein ermutigendes Erbe. Sein unermüdlicher Einsatz für die Armen, den Schutz der Schöpfung und eine offene Kommunikation hat die Kirche grundlegend verändert. Gregor betont, wie wichtig es war, dass Franziskus die Kirche auf einen Weg der Synodalität und Menschlichkeit führte.

Ein Aufruf zur Reform

Gregor sieht in Franziskus' Pontifikat eine Bestärkung der demokratischen und partizipativen Strukturen der Kirche. Er wünscht sich eine Fortsetzung von Franziskus' Vision, die Gleichstellung der Frauen, die Aufhebung des Pflichtzölibats und die Implementierung synodaler Prinzipien umfasst. "Papst Franziskus hat uns eine progressive Richtung gewiesen – nah bei den Menschen und deren Lebensrealität", so Gregor.

Aargauer reisen in Scharen

Vor zwei Jahren war der Aargau stolz darauf, als Gastkanton bei der Vereidigung von 23 Schweizergardisten im Vatikan dabei zu sein. Zahlreiche Aargauer erlebten diesen historischen Moment in der Peterskirche.

Ein persönlicher Augenblick für Markus Dieth

Regierungsrat Markus Dieth erinnert sich genau an seinen bedeutenden Moment mit Papst Franziskus: "Es war ein intensives Erlebnis, als er mir in die Augen schaute. Diese Begegnung hat mich berührt und bleibt mir unvergesslich. Papst Franziskus war eine außergewöhnliche Persönlichkeit." Dieths Worte spiegeln die Ehrfurcht wider, die viele für den verstorbenen Papst empfinden und laden dazu ein, sein Erbe weiterzudenken.