Erdbeben in Istanbul: 151 Verletzte, Glücklicherweise keine Todesopfer
2025-04-23
Autor: Noah
Chaos in Istanbul nach Erdbeben
Istanbul ist nach schweren Erdbeben in Aufruhr, mehr als 150 Menschen wurden verletzt, vor allem aufgrund von Panikreaktionen, als die Erdstöße die Stadt erschütterten. Berichten zufolge mussten die Verletzten behandelt werden, doch glücklicherweise besteht keine Lebensgefahr. Innenminister Ali Yerlikaya bestätigte, dass es bislang keine Informationen zu Todesfällen gibt.
Ständige Erdstöße erschüttern die Metropole
Die Erdbewegungen, mit dem stärksten Beben von 6,2, halten die Stadt seit dem Mittag in Atem. Der Katastrophendienst Afad vermeldete mehrere Beben der Stärke 4 bis 5, deren Epizentren im Marmarameer lagen, nahe der Stadt. Experten warnen, dass die Möglichkeit weiterer schwerer Erdbeben zumindest nicht ausgeschlossen werden kann.
Bebensichere Bürger bleiben wachsam
Die Bevölkerung ist alarmiert: Viele Menschen stürmten aus ihren Wohnungen, und zahlreiche Eltern holten ihre Angehörigen aus Krankenhäusern, um sie in Sicherheit zu bringen. Einige schockierte Bürger schlüpften sogar panisch aus Fenstern, was zu Verletzungen führte.
Erdbewegungen spüren sogar in Griechenland
Die Erdbeben waren nicht nur in Istanbul zu spüren; auch in Teilen Griechenlands, einschließlich der Ägäischen Inseln, wurde das Beben wahrgenommen. Insbesondere in der nordöstlichen Region des Landes verunsicherten die Erdstöße die Bevölkerung.
Vorbereitungen für mögliche Nachbeben
In Anbetracht der geologischen Instabilität der Region bereiten sich die Behörden auf mögliche Nachbeben vor. Experten schätzen, dass ein schweres Beben der Stärke 7 für die Metropole Istanbul und ihre 16 Millionen Einwohner überfällig ist.
Der Aufruf zu Einheit und Solidarität
Istanbul hat viele aufgerufen, in diesen schwierigen Zeiten zusammenzustehen. Der inhaftierte und abgesetzte Bürgermeister Ekrem Imamoglu äußerte Bedauern, dass er nicht an der Seite der Bürger stehen kann. Er betonte die Wichtigkeit eines soliden Plans zur Bewältigung der Erdbebensituation und rief zur Zusammenarbeit auf, um die Stadt sicherer zu machen.