Ergebnisse der Abstimmungen im Kanton St. Gallen - Gemeinden von A bis Z im Überblick
2024-11-24
Autor: Luca
Altstätten
Der Stadtrat ist nun vollständig: Nach dem zweiten Wahlgang wurden die parteilosen Aline Schläfler, Marcel Zünd und Mathias Keel gewählt. Dies markiert einen wichtigen Schritt in der politischen Stabilität der Stadt.
Au
Die Zustimmung zum Baukredit für die Fuß- und Velobrücke über die Grenze nach Lustenau zeigt das große Interesse an einer besseren Verkehrsanbindung zwischen den Gemeinden.
Bad Ragaz
Jens Jäger von der FDP setzt sich als neuer Gemeindepräsident durch. Auch die parteilosen Björn Bollhalder und Natalie Siegrist (FDP) konnten sich im zweiten Wahlgang für den Gemeinderat durchsetzen.
Balgach
Deutliche Zustimmung für den Neubau des Alters- und Pflegeheims sowie für Wohnungen für betreutes Wohnen: Über 84 Prozent des Stimmvolks unterstützten den Gesamtkredit von 44,5 Millionen Franken. Ein klares Bekenntnis zur sozialen Infrastruktur!
Berneck
Der Antrag auf den Erwerb eines zweiten Tiefgaragengeschosses im Hasler-Areal durch die Gemeinde wurde abgelehnt. Dieser Entscheid könnte die Entwicklung des Areals maßgeblich beeinflussen.
Buchs
In Buchs zogen Alexandra Giobbi und Marco Hobi von der SVP ins Stadtparlament ein, was für die SVP einen wichtigen Gewinn im politischen Einfluss bedeutet.
Goldach
Mit 57 Prozent Zustimmung genehmigte das Stimmvolk einen Baukredit von knapp drei Millionen Franken für die Neugestaltung des Goldachparks. Das zeigt das Interesse der Bürger an grünen Erholungsflächen.
Mels
Peter Schumacher (Mitte) wird neuer Gemeindepräsident, während Marina Kohler-Good (parteilos) und Michael Grünenfelder (SVP) in den Gemeinderat gewählt wurden. Das zeigt die politische Diversität in Mels.
Niederbüren
Ein positiver Entscheid wurde für den Kauf einer ehemaligen Raiffeisenbank-Liegenschaft für 1,3 Millionen Franken gefällt, mit einem Ja-Stimmenanteil von 57 Prozent.
Rapperswil-Jona
Im zweiten Wahlgang um das Stadtpräsidium wurde eine klare Siegerin gekürt. Rapperswil-Jona hat auch dem Baukredit von 17,7 Millionen Franken für die Erweiterung der Primarschulanlage Weiden und dem Planungskredit von 24,5 Millionen Franken für den Ersatzneubau des KEZO deutlich zugestimmt. Ein starkes Zeichen für die Bildung und Abfallwirtschaft!
Sargans
Stefan Kohler von der Mitte-Partei wurde im zweiten Wahlgang zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt. Der Bürger hat mit seiner Wahl Vertrauen in die neue Führung gelegt.
Stadt St. Gallen
Ein bedeutender Schritt: Die Stadt St. Gallen kann ihr Stromnetz weiter ausbauen. 85 Prozent der Stimmbürger stimmten für eine Vorlage, die Investitionen von rund 82 Millionen Franken bis 2030 vorsieht – ein wichtiger Schritt für die Energiewende!
Thal
Zweimal Ja in Thal: Der „Perimeter Dorfbach“ wird aufgehoben, und der Kredit von 2,6 Millionen für die Sanierung der Flughafen- und Dornierstraße wurde bewilligt. Das Resultat zeigt ein starkes Engagement für die Infrastruktur.
Uznach
Uznach hat sich klar gegen einen Gemeindebeitrag von 2,48 Millionen Franken für das kantonale Straßenprojekt „Regionale Verbindungsstraße A15-Gaster“ ausgesprochen. Ein Referendum wurde ergriffen. Dies könnte die weiteren Verkehrsplanungen beeinflussen.
Walenstadt
In Walenstadt ging das Votum für ein neues Lernhaus B verloren – entschieden wurde zugunsten eines Umbaus. Diese Entscheidung war äußerst knapp, mit 870 Stimmen für den Umbau und 820 für einen Neubau. Ein Zeichen für die Herausforderungen in der Bildungsinfrastruktur.
Wil
Manuel Nick (SP) und Cornelia Kunz (FDP) ziehen in den Stadtrat ein, während Ursula Egli (SVP) nicht wiedergewählt wurde. Dadurch verliert die SVP ihren Sitz im Wiler Stadtrat, was die politische Landschaft hier verändert. Zudem wurde ein Baukredit von knapp 26 Millionen Franken mit über 54 Prozent deutlich abgelehnt.
Zuzwil
In Zuzwil gab es ein klares Ja von über 61 Prozent für den Vollausbau des Dorfbachs. Gleichzeitig wurde die Variante „Rückhaltebecken“ mit über 82 Prozent Nein-Stimmen verworfen. Der Schutz vor Hochwasser für gut 15 Millionen Franken wird somit klar priorisiert.