Gesundheit

Erstaunliche Erkenntnisse: Frühwarnsignale für Demenz bereits im Schlaf erkennbar!

2025-03-23

Autor: Lara

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an Demenz, und laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft sind bereits rund 1,8 Millionen Betroffene zu verzeichnen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus Kanada hat herausgefunden, dass Störungen im Schlaf ein entscheidendes Warnsignal sein können, das Jahre vor der eigentlichen Diagnose auf eine mögliche Demenz hinweist.

Die Dunkelheit der Nacht kann somit aufmerken lassen: Forscher haben entdeckt, dass eine REM-Schlaf-Verhaltensstörung – also wenn Betroffene im Schlaf häufig zucke oder sich unkontrolliert bewegen – ein um 80 bis 100 Prozent erhöhtes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz oder Parkinson signalisiert.

Zusätzlich zu Schlafstörungen sind auch andere frühe Symptome von Demenz wichtig, um diese heimtückische Erkrankung im Frühstadium zu erkennen. Zu den typischen Anzeichen zählen Verwirrung, Vergesslichkeit, Verlust des Geruchssinns sowie persönliche Veränderungen und Agitation.

Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der REM-Schlaf, der etwa ein Viertel unserer Schlafzeit ausmacht, eine zentrale Rolle spielt. Diese Phase ist gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen und ist für die Verarbeitung von Erinnerungen und Emotionen entscheidend. Ein Mangel an REM-Schlaf könnte potenziell das Risiko für die Entwicklung einer Demenz erhöhen.

Des Weiteren legt die Forschung nahe, dass die Gesamtdauer des Schlafs Einfluss auf das Demenzrisiko hat. Menschen, die im Durchschnitt sieben Stunden pro Nacht schlafen, haben die niedrigste Demenzrate im Alter. Im Vergleich dazu steigt das Risiko für Demenz um 30 Prozent bei jenen, die kürzer schlafen.

Verblüffende Möglichkeiten zur Früherkennung und Prävention sind gegeben: Ernährung, Bewegung und soziale Interaktion sind essentielle Faktoren, die zur Erhaltung der Hirngesundheit beitragen können. Mindestens zwei Portionen Obst täglich können helfen, Nährstoffe zu liefern, die das Gehirn schützen und das Risiko für Demenz reduzieren.

Experten warnen jedoch, dass noch Forschung betrieben werden muss, um den genauen Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Demenzerkrankungen zu klären. Es bleibt wichtig, auf die eigene Schlafqualität zu achten und auf aufkommende Warnsignale zu reagieren. Faça sua parte e schütze dein Gedächtnis, bevor es zu spät ist!