Federico Valente, der einst für den FC Thun und den FC Aarau spielte, ist jetzt Trainer bei Lecco in der italienischen Serie C. In einem spannenden Interview mit Blick Sport zieht er faszinierende Vergleiche zwischen der dritthöchsten Liga Italiens und der höchsten Schweizer Spielklasse.

Gerade erst hat Valente seinen Club Lecco vor dem Abstieg bewahrt. Sein Engagement in einem Moment großer Unsicherheit hat sich als rettender Anker für die Mannschaft erwiesen. Nun hofft er, dass Lecco in Zukunft wieder im Aufstiegskampf mitmischen kann.

"Ich sehe die Serie C in etwa zwischen dem guten Niveau der Challenge League und dem unteren Drittel der Super League," erklärt Valente. Diese Einschätzung schafft ein neues Licht auf die oft unterschätzte italienische Liga.

Seine Aussage basiert auf umfassenden Analysen, die Trainingsdaten und Wettkampfstatistiken umfassen. Besonders interessant ist, dass er beobachten konnte, dass ehemalige Serie-C-Spieler erfolgreich in der Super League Fuß fassen. Spieler wie Moussa Baradji und Joseph Nonge belegen diesen Trend.

Valente ist überzeugt, dass auch in seinem aktuellen Kader talentierte Spieler sind, die das Potenzial haben, in der Super League durchzustarten. Es bleibt abzuwarten, ob die Schweiz und Italien noch weitere Verbindungen im Fußball miteinander teilen werden!