Einleitung

Nach einem schockierenden Vorfall in Bern, bei dem gewaltbereite Fans des FC Luzern zwei Bahnbeschäftigte attackierten und verletzten, wurden von den zuständigen Behörden drastische Maßnahmen ergriffen. Im Rahmen des Kaskadenmodells wurde am 26. Oktober die Fankurve während des Spiels gegen den Yverdon Sport Club geschlossen. Zusätzlich wurde eine Bewährungsphase von fünf Spielen festgelegt, in der den Fans es verboten war, Choreografien zu präsentieren oder Pyrotechnik zu zünden, wie vom Justizdepartement klargestellt wurde.

Zwischenbilanz der Polizei

Die Bewährungsphase ist jetzt abgelaufen, und die Luzerner Polizei hat eine Zwischenbilanz gezogen. "Die Fans des FC Luzern haben sich während dieser Zeit grundsätzlich korrekt verhalten. Es sind jedoch keine Vorfälle bekannt, die eine erneute Eskalation nach dem Kaskadenmodell ausgelöst hätten", erklärte ein Polizeisprecher. Positiv zu vermerken ist, dass während dieser Phase keine Gewalt gegen Personen oder der Einsatz von Waffen und Pyrotechnik gemeldet wurde.

Rechtliche Schritte gegen den Verein

Allerdings hat die Luzerner Polizei nun beschlossen, rechtliche Schritte gegen den FC Luzern und dessen Präsidenten einzuleiten. Sie wird überprüfen, ob die während des Spiels am 26. Oktober gegen den Yverdon Sport Club erlassenen Maßnahmen tatsächlich eingehalten wurden. Es wird untersucht, ob von der Schließung betroffene Fangruppen in andere Stadionsektoren verlegt wurden, was möglicherweise als Verstoß gegen das Verbot koordinierter Fanaktionen gewertet werden könnte.

Ausblick auf die Situation

Die Situation wirft ein schlechtes Licht auf den Verein, der sich in einer ohnehin schwierigen Phase befindet. Während viele Fans auf Verbesserungen ihres Teams hoffen, sehen sich sowohl die Vereinsführung als auch die Fans nun zunehmend unter Druck, die Sicherheit und das Ansehen des FC Luzern zu gewährleisten.

Update folgt

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