Ein ernüchternder Nachmittag für den FC St.Gallen! Trotz großem Optimismus unter Experten und Fans, die von einem klaren Heimsieg träumten, endete das Spiel gegen Yverdon mit einem schockierenden 0:0. Das Team sah vor der Länderspielpause gut aus und feierte zwei Siege in vier Tagen – doch die Rückkehr auf den Platz brachte nicht die erhoffte Fortsetzung des Aufwärtstrends.

Das Spiel war geprägt von einem klaren Chancenplus für die Gastgeber. St.Gallen schoss 16-mal auf das Tor des Gegners, während Yverdon lediglich sieben Torschüsse abgab, von denen keiner auf das Tor von Torhüter Ati Zigi ging. Dies zeigt, dass die St.Galler zwar die Kontrolle über das Spiel hatten, aber wieder einmal ihre Chancen nicht nutzen konnten. Das Team bleibt damit auf dem 7. Platz und könnte sich mit einem Sieg auf Platz fünf und somit in die obere Tabellenhälfte vorarbeiten.

Ein spannender Blick geht auch auf das Parallelspiel zwischen Basel und Servette, das Basel mit 3:1 gewann und damit zum neuen Tabellenführer wurde. Torschützenkönig Shaqiri erzielte einen Hattrick und festigte damit seinen Status als Schlüsselspieler für die Basler.

Für den FC St.Gallen geht es bereits am Donnerstag in der Conference League weiter. Sie empfangen das serbische Team Backa Topola und die Hoffnung ist groß, dass die St.Galler diesmal die Chancen besser verwerten können. Ein Sieg wäre nicht nur wichtig für die Moral, sondern könnte auch das Vertrauen in die Offensive stärken.

Insgesamt bleibt die Frage offen, was sich bei St.Gallen ändern muss, um endlich aus der Phase der Chancenlosigkeit herauszukommen. Die Fans hoffen auf eine rasche Wende, um nicht nur Punkte, sondern auch Spektakel zu erleben. Bleiben Sie dran, denn die nächsten Spiele könnten entscheidend sein für die Zukunft des FC St.Gallen in dieser Saison!