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Felipe und Letizia von Spanien: Emotionale Messe für Flutopfer in Valencia

2024-12-10

Autor: Nina

König Felipe VI. (56) und Königin Letizia von Spanien (52) zeigen sich in der Öffentlichkeit oftmals mit einem strahlenden Lächeln, doch der Druck und die Trauer, die sie in ihren königlichen Pflichten erleben, können nicht immer verborgen bleiben. Ihr jüngster Besuch in der Region Valencia, die im Oktober von einem verheerenden Jahrhundertunwetter getroffen wurde, hat eindrucksvoll die Herausforderung und das Mitgefühl des Königspaares verdeutlicht.

Die Naturkatastrophe, die durch schwere Niederschläge, Erdrutsche und Überschwemmungen gekennzeichnet war, forderte tragischerweise knapp 230 Menschenleben. Diese schockierende Bilanz prägte nicht nur die Region, sondern auch die emotionalen Reaktionen des spanischen Königspaares.

Am Montag, dem 9. Dezember, traten Felipe und Letizia mit ernsten Mienen in die Kathedrale von Valencia ein, um den Opfern der Flutkatastrophe zu gedenken. In schwarzer Kleidung und voller Respekt erinnerten sie an die unzähligen verlorenen Leben und die vielen Hinterbliebenen, die unter diesem Unglück leiden.

Diese Trauer ist für das Paar nicht neu: Bereits kurz nach der Katastrophe reisten sie nach Valencia, um persönlich den Einsatzkräften und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken. Besonders Königin Letizia war sichtlich betroffen und konnte ihre Tränen nicht zurückhalten, während sie die Geschichten der Betroffenen hörte.

Bei ihrem aktuellen Besuch, der mit einer Gedenkmesse verbunden war, erlebten die beiden tatsächlich ein anderes Bild. Statt Kritik und Protesten, die sie bei ihrem ersten Besuch ertragen mussten, dominierten nun Dank und Anteilnahme. Felipe und Letizia nahmen sich die Zeit, um mit den Familien der Opfer in der Kathedrale ins Gespräch zu kommen. Ein Austausch, der sowohl den Trauernden als auch dem Königspaar gut tat und deutlich machte, wie wichtig Empathie in solchen schweren Zeiten ist.

Der Aufenthalt in Valencia zeigt erneut, dass die Rolle des Königshauses in Krisenzeiten mehr ist als nur eine repräsentative Aufgabe – es ist ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität mit den Menschen, die unter diesen unvorstellbaren Umständen leiden.