Die Schweiz hat sich im Jahr 2025 als das teuerste Reiseland in Europa etabliert, doch was ist mit anderen Destinationen? Wir haben für euch die besten Tipps!

Im kommenden Jahr erwarten uns die Frühlingsferien im April, gefolgt von Auffahrt, Pfingsten und schließlich den heiß ersehnten Sommerferien. Aber wo findet man die besten Angebote und wo kann man sorglos das Urlaubsgeld sparen?

Laut den Reiseexperten von Holidaycheck sind Ägypten und Tunesien die absoluten Favoriten für preisbewusste Urlauber. Besonders für Paare empfehlen sie die Costa Brava in Spanien, den Großraum Monastir in Tunesien sowie Marsa Alam in Ägypten. Christian Kaschner, Vice President Tourism bei Holidaycheck, betont: „Ägypten ist derzeit ein Gewinner im Segment für erschwinglichen, hochwertigen Urlaub. Dennoch hängt der zukünftige Erfolg stark von den politischen Entwicklungen im Nahen Osten ab.“

Zu den besonders günstigen Optionen gehören auch die idyllische Insel Djerba, die pulsierende Stadt Scharm El-Scheich in Ägypten, Mallorca und die Costa del Sol in Spanien, die atemberaubende Algarve in Portugal sowie die sonnige griechische Insel Korfu. Holidaycheck weist darauf hin, dass Österreich, die Malediven und Ägypten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Knecht Reisen hebt die Baltischen Staaten hervor, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. In Zentralamerika sind weniger überfüllte Reiseziele wie Guatemala oder Panama als Alternativen zu Costa Rica sehr empfehlenswert.

Tui Suisse berichtet, dass Ägypten, Mexiko und die Dominikanische Republik in diesem Jahr attraktiver geworden sind als im Vorjahr. Generell bleibt das Preisniveau für Deadline-Reisen jedoch stabil.

Für Familien wird es etwas teurer an Zielen wie der Costa de la Luz in Spanien, Sardinien, Dubai und Abu Dhabi. Für Paare sind im Hochsommer vor allem Sardinien, die Türkische Ägäis und die griechische Insel Zakynthos die kostspieligsten Optionen.

Die Schweiz bleibt laut Hellosafe das teuerste Reiseland, gefolgt von Frankreich, Island, Luxemburg und Griechenland. Experten von Dertour Suisse stellen fest, dass keine generelle Preiserhöhung festgestellt werden kann; entscheidend sind vielmehr die Währungsentwicklung und der Zeitpunkt der Buchung.

Knecht Reisen informiert zudem, dass es in diesem Jahr in den USA und Kanada, Australien und Teilen Skandinaviens zu weiteren Preissteigerungen kommt.

Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss des Über-tourismus, der die Nachfrage nach Unterkünften in beliebten Regionen erhöht und damit die Preise steigen lässt. Holidaycheck merkt an, dass Spanien in vielen Städten und Regionen die Anzahl der Ferienwohnungen reguliert, wodurch weniger Airbnbs verfügbar sind. Das Land erwägt außerdem, die Mehrwertsteuer auf Kurzzeitvermietungen zu erhöhen.

Reist clever und nutzt die besten Angebote für euren Traumurlaub – die Welt hat viel zu bieten! Wo werdet ihr euren Sommer 2025 verbringen?