Formel 1 in Dschidda: Red Bull startet erneut mit Problemen
2025-04-18
Autor: Alina
Verwarnung für Lawson
Liam Lawson muss sich nach seinem Auftritt in den ersten Freien Trainings in Dschidda mit einer Verwarnung auseinandersetzen. Bei zwei Vorfällen überschritt er die festgelegte Linie zwischen Strecke und Boxeneingang. Rennkommissare wiesen darauf hin, dass das Verbot klar und deutlich in den Event-Notizen festgehalten war und dieses zum zweiten Mal missachtet wurde.
Das Team hätte ihn erinnern müssen, was nicht geschah – ein Umstand, der für Verwunderung sorgt. Der Fahrer wusste um die Regel, wird jedoch nicht gewarnt, da er sich in einer schnellen Runde befand.
Mangelnde Spannung in der Pressekonferenz
Die Pressekonferenz war zwar nicht von "Breaking News" geprägt, bot jedoch einige interessante Einblicke in die Teams. Ein Thema waren die neuen Regelungen ab 2026, über die derzeit noch keiner wirklich informiert ist.
Cowell über Verstappen und Aston Martin
Andy Cowell, Teamchef von Aston Martin, äußerte sich zum aktuellen Formstand und wich der Frage nach Max Verstappen gekonnt aus. Er hob die Qualitäten von Alonso und Stroll hervor und verwies auf ihre Erfahrung.
FT1 Ergebnisse und McLarens Low-Drag-Offensive
Im ersten freien Training belegte Charles Leclerc von Ferrari den dritten Platz, jedoch sind die wahren Kräfteverhältnisse in FT1 schwer einzuschätzen – ein Umstand, der die Analysten vorsichtig stimmt. McLaren hingegen hat den Diffusor überarbeitet, um die Leistung ihres MCL39 zu steigern, und setzt auf eine neue Aerodynamik.
Red Bull kämpft erneut
Die ersten Trainingstage verliefen für Red Bull alles andere als erfreulich. Max Verstappen startete nur von P9 und meldete ernste Balanceprobleme. Helmut Marko hatte gehofft, dass sich die Schwierigkeiten von den "Black Fridays" der vergangenen Jahre lösen würden, doch diese Illusion wurde enttäuscht.
Gerüchte um Verstappen werden entkräftet
Christian Horner, Teamchef von Red Bull, wies auf die unverändert hohe Loyalität von Verstappen hin und betonte, dass aktuelle Wechselgerüchte nur Spekulationen seien. Maximale Konzentration liege auf der Verbesserung des Autos.
Die Zukunft von Williams und Mercedes
James Vowles, Teamchef von Williams, warnte Mercedes davor, Verstappen zu verpflichten, trotz der damit verbundenen Vorteile. Er glaubt, dass das bestehende Fahrerteam bei Mercedes eine vielversprechende Zukunft hat und keine Änderungen nötig sind.
Fazit: Red Bull unter Druck und McLaren im Aufwind
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Teams in den kommenden Sessions schlagen werden. Während McLaren auf der Suche nach Performance ist, sieht sich Red Bull mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, die den Teamgeist und die Strategie auf die Probe stellen.