Gesundheit

Frühe Anzeichen von Demenz können Jahre vor der Diagnose im Schlaf entdeckt werden – Wichtigkeit der Schlafqualität!

2025-03-25

Autor: Lara

Immer mehr Menschen in Deutschland sind von Demenz betroffen, und die Zahlen steigen alarmierend. Aktuellen Studien, insbesondere aus Kanada, zeigen, dass Störungen im Schlaf bereits Jahre vor einer offiziellen Diagnose Hinweise auf eine drohende Erkrankung geben können.

Laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft leiden etwa 1,8 Millionen Menschen in Deutschland an Demenz, und zunehmend sind auch jüngere Personen betroffen. Es ist höchste Zeit, sich intensiver mit Präventionsmaßnahmen und Risikofaktoren auseinanderzusetzen. Eine positive Lebensweise, die gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ein aktives Sozialleben umfasst, spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Erste Anzeichen von Demenz im Schlaf aufspüren

Die Warnsignale einer möglichen Demenzerkrankung können bereits Jahrzehnte vor der Diagnose auftreten. Zu den häufigsten frühen Symptomen gehören Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit. Im Verlauf der Krankheit verlieren Betroffene nicht nur die Fähigkeit, sich an Dinge zu erinnern, sondern auch grundlegende Fähigkeiten, die sie über Jahre erlernt haben.

Zu den typischen Symptomen zählen: - Verwirrung und Vergesslichkeit - Verlust des Geruchssinns - Schwierigkeiten bei der Orientierung - Aggressivität und Reizbarkeit - Depressionen - Persönlichkeitsveränderungen - Halluzinationen und Wahnvorstellungen - Sprachprobleme - Abnehmende Aktivität im Alltag

Eine Studie hat ergeben, dass Menschen, die im REM-Schlaf zur Neige neigen, ein signifikant höheres Risiko (von bis zu 100 Prozent) haben, an neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz oder Parkinson zu erkranken. Schockierend, doch nicht jeder unruhige Schlaf weist auf eine Erkrankung hin, wichtig ist die Art der Bewegung in der REM-Phase.

Schlafstörungen als Frühwarnzeichen für Erkrankungen