Gelber Pokal in Winterthur – Ein Triumph für die Moral, doch die Nati-Serie ist gebrochen!
2025-01-05
Autor: Louis
Gelber Pokal in Winterthur – Ein Triumph für die Moral, doch die Nati-Serie ist gebrochen!
Das renommierte Traditionsturnier, das die Schweiz zum vierten Mal in Folge und zum zehnten Mal insgesamt gewinnen wollte, stand auf der Kippe. Um erfolgreich zu sein, mussten die Schweizer die favorisierten Niederländer mit einem Abstand von mindestens vier Toren besiegen. Zuvor hatten sie im ersten Spiel gegen Italien mit 29:31 verloren, während die Niederländer sich gegen die Südeuropäer mit 31:26 durchsetzten.
Furioser Start der Schweizer
Unter den Augen des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel starteten die Schweizer furios. Sie zeigten offensiv und defensiv ein starkes Spiel und erzielten in den ersten 20 Angriffen beeindruckende 14 Tore. Dies führte zu einer frühen 14:9-Führung, die jedoch nicht von langer Dauer war. Fehler schlichen sich ein, die von den Niederländern eiskalt bestraft wurden, und zur Halbzeit stand es 16:16.
Mit viel Optimismus zur WM
In der 35. Minute gelang den Niederländern erstmalig die Führung mit 18:17. Doch die Schweizer ließen sich nicht entmutigen; der maximale Vorsprung der Gäste betrug lediglich zwei Tore. In der 50. Minute brachte die SHV-Auswahl das Spiel mit einem Führungstreffer von 27:26 wieder in ihre Hände. Bis zum Schlusspfiff blieb es spannend, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Luka Maros erzielte schließlich das entscheidende 34:33 nur 42 Sekunden vor dem Ende der Partie.
Vorfreude auf die WM
Mit diesem Sieg gegen den letztjährigen EM-Zwölften reisen die Schweizer mit einem positiven Gefühl zur bevorstehenden WM, die in Kroatien, Dänemark und Norwegen ausgetragen wird. In der Vorrundengruppe A in Herning treffen sie auf Tschechien am 15. Januar, Deutschland am 17. Januar und Polen am 19. Januar. Die Schweizer Mannschaft, die in den letzten Jahren ständig gewachsen ist, wird alles daran setzen, das beste aus ihrem Team herauszuholen und ihr Land stolz zu vertreten. Die Spannung und der Druck steigen, und die Fans sind bereit, ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen – wird es der Schweiz gelingen, im internationalen Handball wieder an der Spitze zu stehen?