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Glace-Preise: In Genf zahlst du ein Vermögen – 69 % mehr als in Schaffhausen!

2025-04-15

Autor: Lukas

Die Preisexplosion bei Glace!

Die Schweiz ist bekannt für ihre hohen Lebenshaltungskosten, und die Glace-Preise sind keine Ausnahme. Genf führt die Liste der teuersten Gelaterien im Land an: Hier zahlst du unglaubliche 5,07 Franken pro Portion!

Im Vergleich dazu sind die Preise in den Nachbarländern Deutschland und Österreich ein echter Schnäppchenmarkt – und das zu deutlich niedrigeren Preisen!

Die teuersten und günstigsten Städte im Vergleich

Laut einer Umfrage des Gutscheinportals Coupons.ch, das die Preise in verschiedenen Gelaterien der Schweiz, Österreich und Deutschland untersucht hat, ist der Durchschnittspreis für eine Glaceportion in der Schweiz bei 4,19 Franken. Doch der Unterschied zwischen der teuersten und der günstigsten Gelateria ist frappierend: ganze 2,07 Franken!

Der Preisführer ist überraschenderweise Schaffhausen, wo du für eine Portion im Schnitt nur 3 Franken zahlst. Es ist hier nicht nur günstiger, sondern auch die Nähe zur deutschen Grenze sorgt für noch niedrigere Preise auf der anderen Seite!

Ein Blick ins Nachbarland: Die Preisunterschiede sind erheblich

In Deutschland kostet eine Kugel im Durchschnitt lediglich 1,67 Franken, einige Gelaterien verlangen sogar nur einen Euro. In Österreich liegt der Preis bei etwa 2,05 Franken pro Kugel. Damit wird klar: Für den gleichen Genuss opferst du in der Schweiz ein Vielfaches!

Preisanstieg auch in der Schweiz

Die Preise in Deutschland sind im letzten Jahr um durchschnittlich neun Cent gestiegen. Ein Preisvergleich für die Schweiz ist jedoch komplizierter, da hier die Gelaterien nicht nach Kugeln, sondern nach Portionsgrößen abrechnen. Zum Beispiel besteht eine Portion oft aus zwei kleinen Kugeln.

Hintergründe der Preisgestaltung

Die Betreiber der Gelaterien führen die Preissteigerungen auf mehrere Faktoren zurück: steigende Stromkosten, höhere Personal- und Lebensmittelpreise und auch die Mietpreise in beliebten Touristenregionen wie Zürich oder Bern haben einen Einfluss. „Eine kleine Portion kostet jetzt vier Franken, also zehn Rappen mehr als im Vorjahr“, berichtet ein Gelateria-Betreiber.

Qualität hat ihren Preis!

Gerade auch die Qualität der Zutaten spielt eine wesentliche Rolle. Trotz der Preissteigerungen legen viele Gelaterien Wert darauf, hochwertige Rohstoffe wie Biomilch und Haselnüsse aus dem Piemont zu verwenden. "Wir möchten, dass sich Familien ein Glace gönnen können, ohne die Bank zu sprengen," erklärt ein Betreiber.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn du nach etwas Erfrischendem in der Schweiz suchst, sei bereit, tiefer in die Tasche zu greifen – besonders in Genf!