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Heftiger Skandal: Mann gibt Partnerin heimlich Abtreibungsmittel ins Getränk!

2024-12-07

Autor: Emma

Ein schockierender Fall

In einem schockierenden Fall aus Großbritannien wurde Stuart Worby, ein 40-jähriger Mann, zu einer Haftstrafe von zwölf Jahren verurteilt, nachdem er seiner schwangeren Partnerin heimlich Abtreibungsmittel verabreicht hatte. Diese abscheuliche Tat führte zu einer Fehlgeburt in der 15. Schwangerschaftswoche.

Die Rolle der Komplizin

Die Medikamente wurden von einer Komplizin, Neuza Cepeda, besorgt, die eine falsche Schwangerschaft vorgetäuscht hatte, um sich die verschreibungspflichtigen Pillen Mifepriston und Misoprostol in einer Klinik in London verschreiben zu lassen. Diese Pills-per-Post-Regelung ermöglicht Frauen den Zugang zu Abtreibungsmedikamenten bis zur zehnten Schwangerschaftswoche. Worby überreichte seiner Partnerin die Medikamente unter dem Vorwand, es sei Teil eines „Sexspiels“.

Der schreckliche Vorfall

Am 3. August 2022 mischte Worby das erste Medikament in ein Glas Orangensaft, während die Frau die Augen verbunden hatte. Er verabreichte ihr das zweite Medikament am Folgetag. Nach der Einnahme erlitt die Partnerin starke Schmerzen und begann zu bluten. Worby weigerte sich zunächst, sie ins Krankenhaus zu bringen und brachte sie erst Stunden später zur Notaufnahme. Dort wurde die Tragödie offenbar, als festgestellt wurde, dass sie ihr Kind verloren hatte.

Die persönliche Tragödie

Die Frau, die aus gesundheitlichen Gründen glaubte, nie Kinder bekommen zu können, hatte die Schwangerschaft als Wunder betrachtet. Vor Gericht erklärte sie, dass der Verlust ihres Kindes ihr nicht nur das Leben nahm, sondern auch ihre Träume von einer eigenen Familie zerstörte.

Enthüllung durch WhatsApp-Nachrichten

Die heimliche Handlung wurde durch die Entdeckung von WhatsApp-Nachrichten auf Worbys Handy aufgedeckt, in denen er mit einem Freund über die Situation sprach. In einem erschreckenden Chatverlauf teilte er mit: „Es funktioniert, sie blutet.“

Das Urteil und die Reaktionen

Der Richter, Joel Brennathan, bemerkte bei der Urteilsverkündung, dass Worby der Frau die einzige Chance auf Mutterschaft genommen hat. Er bezeichnete die Taten als kaltblütig und egoistisch.

Die Komplizin und der dritte Angeklagte

Neuza Cepeda, die Komplizin, wurde ebenfalls verurteilt und erhielt eine Bewährungsstrafe von 22 Monaten wegen ihrer Rolle bei der Herbeiführung der Fehlgeburt. Ein dritter Angeklagter, Wayne Finney, wurde von den Vorwürfen freigesprochen, da er nicht als Hauptakteur in diesem grausamen Plan angesehen wurde.

Gesellschaftliche Implikationen

Dieser Fall wirft alarmierende Fragen über Körperautonomie und Missbrauch in Beziehungen auf. Opfer solcher Taten können sich an Beratungsstellen wenden, um Unterstützung und Hilfe zu erhalten.