Heinz Suter: Der Gemeindepräsident, der Konolfingen weiter voranbringen will
2025-04-21
Autor: Nina
Ein Leben voller Engagement und Erfahrung
Heinz Suter, ein 65-jähriger Unternehmer aus Schnottwil, hat eine beeindruckende Karriere hingelegt. Aufgewachsen auf einem Bauernhof, bildete sich Suter zum Ingenieur weiter und gründete 1987 sein erstes Unternehmen, das er erst kürzlich an sein Management verkaufte. Heute steht er an der Spitze einer Softwarefirma und ist in der Führung einer Bergsportfirma aktiv, während er gleichzeitig in der Bauberatung tätig ist.
Militärische Würde und Erfahrung
Auch im Militär hinterließ Suter seine Spuren, wo er bis zum Oberst aufstieg und über 1600 Diensttage absolvierte. Letztes Jahr wurde er aus dem aktiven Dienst entlassen, doch sein Engagement bleibt ungebrochen.
Wahlkampf & Konkurrenz
Als Präsident des Gemeinderats von Konolfingen seit 2019 sieht sich Suter nun gleich zwei Herausforderern gegenüber: Simon Buri von der GLP und Jonas Rohrer von der SVP. Im Gespräch mit BERN-OST erklärt Suter, dass er die laufenden großen Projekte bis zum Ende begleiten und die Erweiterung des Oberstufenzentrums Stockhorn vorantreiben möchte. "Ich bin der Einzige im Gemeinderat, der von Anfang an bei der Schulraumplanung beteiligt war", betont er.
Die Herausforderung als Chance
„Ich hatte mit Konkurrenz gerechnet“, sagt Suter selbstbewusst. "Das gibt den Bürgern die Möglichkeit zu wählen." Seine Erfahrung als Unternehmer und seine tiefen Einblicke in Großprojekte setzen ihn von seinen Mitbewerbern ab. Die bevorstehenden Wahlen, sagt er, seien nicht nur ein persönlicher Test, sondern auch eine Chance für die Gemeinde, weitreichende Entscheidungen zu treffen.
Verantwortung und Erfolge
Im Rückblick auf seine Amtszeit als Gemeindepräsident sieht Suter insbesondere Erfolge: „Wir haben die neue Schullandschaft Stalden realisiert, die im August gestartet wird, und in die Ortsentwicklung investiert. Zudem haben wir präventive Maßnahmen zur öffentlichen Sicherheit implementiert.“ Mit einem Blick in die Zukunft plant der Gemeinderat, finanziell langfristiger zu denken, was mehr Sicherheit und Stabilität für die Gemeinde bringt.
Ein Blick auf die Wahl und die eigene Einschätzung
Wie steht Suter zu seinen Wahlchancen? „Ich bin neutral. Der bisherige Bonus spielt sicher eine Rolle, aber letztendlich akzeptiere ich jedes Resultat“, so Suter. Sollte er nicht weiterhin im Amt bleiben können, würde ihn das vor allem wegen der offenen Projekte schmerzen.
Öffentliche Diskussion zur Wahl
Die bevorstehenden Wahlen um das Gemeindepräsidium von Konolfingen, die am 18. Mai stattfinden, werden von einem öffentlichen Wahlpodium am 28. April um 19:30 Uhr im Kirchgemeindehaus begleitet, wo alle drei Kandidaten über die Zukunft der Gemeinde diskutieren. Jeder Einwohner von Konolfingen ist eingeladen, daran teilzunehmen und seine Stimme zu erheben – eine echte Chance, die Richtung der Gemeinde mitzubestimmen!