Unterhaltung

Herzzerreißend: Colin Farrells schwierige Entscheidung für seinen Sohn mit Angelman-Syndrom

2025-04-20

Autor: Nina

Eine schmerzliche Offenbarung

Der bekannte Schauspieler Colin Farrell (48) hat im letzten Jahr die Welt mit einer erschütternden Nachricht konfrontiert: Sein erstgeborener Sohn James (21) leidet am Angelman-Syndrom, einer seltenen neurogenetischen Störung, die das Nervensystem betrifft und zu erheblichen physischen und kognitiven Beeinträchtigungen führt.

Der Blick in die Zukunft

In einem aktuellen Interview offenbarte der irische Star, bekannt aus der HBO-Serie «The Penguin», dass er plant, James in «Langzeitpflege» zu geben, und zwar aus einem tiefgreifenden Grund. Er bedauert, dass, falls ihm oder James' Mutter Kim etwas zustoßen sollte, James ohne die nötige Unterstützung zurückgelassen werden könnte. Er stellte besorgniserregende Fragen: "Was wäre, wenn ich morgen einen Herzinfarkt hätte und Kim in einem Autounfall stirbt? Wo würde James dann hingehen?"

Die Herausforderungen des Erwachsenwerdens

Farrell drückt seine Besorgnis über die Herausforderungen aus, die sein Sohn künftig bewältigen muss. "Wenn dein Kind 21 wird, ist es quasi auf sich allein gestellt. Es gibt keine speziellen Unterstützungsangebote mehr, und ein junger Erwachsener sollte eigentlich ein vollwertiger Teil der Gesellschaft sein, wird aber häufig zurückgelassen."

Ein erfülltes Leben für James

Der Schauspieler sehnt sich danach, James einen Ort zu finden, an dem er glücklich und erfüllt leben kann. "Er braucht ein erfüllteres Leben, als wir es ihm bieten können", äußerte Farrell und wünscht sich aktive Teilhabe, wie Ausflüge zum Strand, ins Museum oder ins Kino – "einfach ein verbundenes Leben".

Engagement durch die Colin Farrell Foundation

Neben James hat Farrell auch einen anderen Sohn, Henry (15), aus der Beziehung mit seiner ehemaligen Partnerin Alicja Bachleda-Curuś (41). Um sein Engagement für betroffene Familien zu stärken, hat Farrell angekündigt, 2024 die Colin Farrell Foundation zu gründen, die jungen Erwachsenen mit geistigen Behinderungen Unterstützung bieten soll.