Interview mit Adolf Ogi über Sapporo 1972 und Skifahren: Ein Blick zurück auf legendäre Zeiten
2024-12-29
Autor: Sofia
Einführung
Adolf Ogi, die Schweizer Ski-Legende und ehemalige Bundespräsident, lebt in Kandersteg, nur einen Steinwurf von der Gondelbahn zum malerischen Oeschinensee entfernt. Im letzten Winter stand der 82-Jährige trotz eines Achillessehnenrisses beeindruckende 30 Mal auf Skiern. Dieser unermüdliche Ski-Enthusiasmus zeigt sich nicht nur in seiner Hartnäckigkeit, sondern auch in seiner Liebe zum Sport.
Gesundheit und Bewegung
Im Mai ließ sich Ogi an seiner verletzten Achillesferse operieren. Jetzt bewegt er sich mit einem leichten Humpeln, doch dies hält ihn nicht davon ab, weiterhin aktiv zu sein. „Skifahren ist nicht nur ein Sport für mich, sondern eine Passion, die mir Lebensfreude gibt“, erzählt er strahlend.
Nostalgie und Olympische Spiele 1972
Sein Blick auf die Olympischen Spiele 1972 in Sapporo ist von Nostalgie geprägt. Ogi erinnert sich an die Atmosphäre, die den Wettkampf umgab, und die sensationellen Leistungen der Schweizer Athleten. „Es war ein unglaubliches Erlebnis, Teil dieser Geschichte zu sein“, betont er.
Veränderungen im Skisport
Zusätzlich zu seinen sportlichen Erinnerungen berichtet Ogi, wie sich das Skifahren über die Jahrzehnte verändert hat. „Die Technologie hat sich enorm entwickelt, was den Sport sicherer und für viele zugänglicher macht.“ Er ruft die junge Generation dazu auf, die Natur und die Berge durch den Ski-Sport in ihrer vollen Pracht zu genießen.
Rückblick auf die Anfänge
Seine Anfänge im Skifahren waren geprägt von harter Arbeit und Hingabe. „Jeder Schwung auf der Piste ist eine Erinnerung an meine Kindheit, an die ersten Trainings mit Freunden in den Bergen“, sagt er mit einem Lächeln.
Ermutigung für alle Skifans
Abschließend ermutigt Ogi alle, die Faszination des Skifahrens zu erleben, denn, so sagt er: „Es ist nie zu spät, für das, was man liebt, zu kämpfen – egal in welchem Alter.“