Martin steht vor dem großen Comeback in Doha

Der sensationelle Jorge Martin bereitet sich auf seinen ersten Grand Prix der Saison 2025 vor und wird dabei mit der neuesten Aprilia RS-GP ins Rennen gehen. Der 27-Jährige hat während seines Besuchs beim US-Grand-Prix in Austin frischen Mut geschöpft und zeigt sich mehr denn je entschlossen, im MotoGP-Zirkus durchzustarten.

Die Erwartungen sind hoch — nicht nur für ihn

Alle Augen sind auf Martin gerichtet, der für die diesjährige Saison viel Hoffnung mit sich bringt. Er selbst äußert sich optimistisch: «Mit meiner Rückkehr werden wir vorankommen.» Doch der erfahrene Fahrer weiß, dass die Herausforderung groß ist. In einer Pressekonferenz, die für ihn die erste seit dem GP-Finale 2024 war, blieb er realistisch: «Wir müssen das Wochenende in Katar Schritt für Schritt angehen.»

Technische Neuerungen bringen frischen Wind

Besonders spannend wird Martins Einstieg dank der technischen Basis der Aprilia RS-GP. «Die Maschine hat sich seit meinem letzten Test erheblich verändert. Ich werde zunächst mit der Abstimmung von Marco Bezzecchi arbeiten, denn er hat viel recherchiert und ich möchte darauf aufbauen», erklärt er.

Der Wille zur Dominanz — Martin glaubt an seine Chance

Martin, der in den letzten Wochen leidenschaftlich die Rennaction verfolgt hat, bleibt zuversichtlich: «Ich bin überzeugt, dass Aprilia in dieser Saison einen Schritt nach vorne gemacht hat. Wir werden die Lücke zu Ducati schließen, auch wenn sie momentan sehr stark sind.»

Auf der Suche nach Tests und Erfahrungen

Nach einem Trainingsunfall auf einem Supermoto-Bike, der ihn aus dem Rennen der ersten MotoGP-Events geworfen hat, fordert Martin mehr Flexibilität bei Testmöglichkeiten. «Es war nicht meine Idee, einen Test zu beantragen, aber ich unterstütze diesen Ansatz meiner Mannschaft.»

Selbstbewusstsein trotz Zurückhaltung

Auch wenn Martin für sein Comeback vorsichtig bleibt, strahlt er Selbstbewusstsein aus: «Im Moment hat Marco Bezzecchi noch seine Unsicherheiten, und Ai Ogura kämpft ebenfalls. Ich bin mir bewusst, dass ich nicht gleich gewinnen werde, aber mit dem Wissen, das ich einbringe, werden wir alle gemeinsam Fortschritte machen.»