Im Kanton Bern ereigneten sich innerhalb weniger Stunden unglaubliche 43 Unfälle – ein beunruhigendes Signal für alle Autofahrer! Die Polizei warnt eindringlich vor den Gefahren bei schlechten Wetterbedingungen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 18 Uhr und 10 Uhr, reichten die Notrufe der Kantonspolizei Bern schockierende 43 Unfallmeldungen ein. Laut der Mediensprecherin Lisa Schneeberger waren die meisten dieser Vorfälle auf widrige Wetterverhältnisse zurückzuführen.

Die Verteilung der Unfälle war alarmierend: Elf Meldungen kamen aus der Region Bern, 17 aus dem Berner Oberland, fünf aus dem Mittelland-Emmental-Oberaargau und zehn aus der Region Seeland-Berner Jura. Trotz der hohen Zahl blieben die meisten Unfälle glücklicherweise bei einem Sachschaden. Allerdings wurden bei fünf Unfällen Personen verletzt, welche zum Glück nur leichte Verletzungen erlitten.

Noch dramatischer sind die Ereignisse im Kanton Freiburg: Hier traten zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen etliche wetterbedingte Vorfälle auf. In Vuisternens-devant-Romont und Epagny mussten Straßen für zwei Stunden gesperrt werden, da rund zehn Fahrzeuge in die Unfälle verwickelt waren – zum Glück ohne Verletzte. Auch in Givisiez kam es zu mehreren Kollisionen mit zehn beteiligten Fahrzeugen, bei denen drei Personen leicht verletzt wurden.

Insgesamt wurden im Kanton Freiburg rund 30 Fahrzeuge in elf verschiedene Unfälle involviert. Erhebliche Polizeieinsätze waren erforderlich, um die Unfallstellen abzusichern und die Straßen schnellstmöglich wiederherzustellen.

Die Einsatzkräfte berichteten von erheblichem Verkehrsaufkommen und Staus, die bis zwei Uhr morgens anhielten. Ein schwerwiegendes Problem: Laut der Polizei Freiburg fuhr ein Großteil der Autofahrer zu schnell, was die Unfallgefahr weiter erhöht hat. Dies sollte allen Verkehrsteilnehmern eine Warnung sein: Passen Sie stets Ihre Geschwindigkeit an die Straßen- und Wetterbedingungen an!

Seien Sie also besonders vorsichtig, wenn Sie in den kommenden Tagen unterwegs sind – der Wetterdienst hat weitere ungünstige Bedingungen vorausgesagt!