Unterhaltung

Kate Nash nutzt OnlyFans zur Deckung ihrer Schulden – Ein Blick auf den sich verändernden Musikmarkt

2024-11-24

Autor: Alina

Kate Nash, die bekannte englische Sängerin, hat eine überraschende Entscheidung getroffen: Sie verkauft freizügige Fotos auf OnlyFans, um ihre Schulden zu begleichen und die Produktion ihrer Tourneen zu unterstützen. Unter dem Slogan „Butts 4 Tour Busses“ macht sie deutlich, dass die Einnahmen aus ihrem OnlyFans-Account eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung ihrer Konzerte spielen.

Im Gespräch mit BBC News äußerte sie, dass Tourneen oft mehr Kosten als Einnahmen bringen und es zunehmend schwierig sei, als Musikerin finanziell über die Runden zu kommen. Ihre Schulden können nur beglichen werden, wenn genug Merchandising-Artikel, insbesondere T-Shirts, bei ihren Konzerten verkauft werden. Ansonsten drohen Kürzungen bei der Bezahlung ihrer Crew oder sogar Entlassungen.

Doch das Engagement von Nash auf OnlyFans hat auch eine tiefere Bedeutung. Sie sieht ihren Nebenjob als eine Form des feministischen Protests. „Es ist wichtig, als Frau die Kontrolle über meinen Körper zu übernehmen und ihn zu verkaufen, um meine leidenschaftlichen Projekte zu finanzieren“, erklärt sie. Ihre mutigen Aussagen sollen ein Bewusstsein dafür schaffen, welche Herausforderungen Künstlerinnen im Musikgeschäft gegenüberstehen.

Kate ist nicht allein mit ihrem Dilemma. Ihre Kollegin Lily Allen, ebenfalls eine bekannte Popgröße, hat kürzlich enthüllt, dass sie mehr Geld mit dem Verkauf von Fußbildern auf OnlyFans verdient als über Spotify-Streams. Dies hat zu einer überraschenden Diskussion über die Vergütung im Musikbusiness geführt. Sie sagte: „Stell dir vor, du bist eine der größten Popstars Europas und verdienst mehr Geld damit, dass 1000 Leute deine Fußbilder abonnieren.“

Das Abonnieren von OnlyFans-Konten ist mittlerweile für viele Künstler eine neue Einkommensquelle geworden, während das traditionelle Musikgeschäft immer schwieriger wird. Interviews zeigen, dass viele Künstler in der heutigen Zeit kreative Wege suchen müssen, um finanziell über Wasser zu bleiben.

Mit einem monatlichen Abonnementspreis von nur acht Franken für Nashs Account und knapp neun Franken für Allens exklusiven Fuß-Account, wird klar, dass die Einnahmen schnell zusammenkommen können.

Fragen an die Leser: Wärt ihr bereit, OnlyFans zu nutzen, um eure kreativen Projekte zu finanzieren? Was haltet ihr von der Entscheidung dieser Künstlerinnen? Die finanzielle Realität vieler Musikerinnen zeigt, dass sie oft Extremsituationen ausgesetzt sind. Die Kunst der Selbstvermarktung auf Plattformen wie OnlyFans wird somit zur Notwendigkeit. Ziel ist es, mehr über die Herausforderungen und Möglichkeiten zu erfahren, die sich aus diesem neuen Trend ergeben.