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Lyss BE: Schockierende Entdeckung im Garten – Doch was die Frau fand, war alles andere als ein toter Fuchs!

2025-01-09

Autor: Emma

Eine 36-jährige Frau aus Lyss BE machte kürzlich eine unerwartete Entdeckung in ihrem Garten. Zunächst schien es, als hätte sie einen toten Fuchs gefunden, was sie sofort in Panik versetzte. Nach einer genaueren Untersuchung stellte sich jedoch heraus, dass es sich lediglich um ein Fuchsfell handelte.

Diese Felle werden oft als sogenannte Apportier-Dummys in der Ausbildung von Jagdhunden verwendet. Der genaue Weg, wie das Fell in ihren Garten gelangte, bleibt ein Rätsel. Möglicherweise wurde es vom Wind aus einem nahegelegenen Wald herübergetragen.

„Ich war gerade mit meiner kleinen Tochter draußen und wollte zur Terassentür gehen, als ich das Fell sah. Ich dachte nur: 'Hä, da liegt ein Fuchs!'“, berichtete Steffi. In ihrer Aufregung rief sie sofort ihren Mann, der wie sie über den Fund erstaunt war. Sie kontaktierten sogar einen freundlichen Jäger, der ihnen riet, die Situation genauer zu betrachten.

Nachdem sie das Fell genauer inspiziert hatten, war klar: Es handelte sich um ein Fuchsfell, das speziell für die Jagdhundeschulung verwendet wird. „Das Fell war sehr eindrücklich. Die Schnauze, die Pfoten und der Schwanz waren noch dran“, erklärte Steffi. Nach dem anfänglichen Schrecken fiel ihr ein Stein vom Herzen. „Ich bin froh, dass unsere ältere Tochter das Fell nicht gesehen hat. Sie hätte sich sicherlich erschrocken!“

Das Fuchsfell könnte laut Steffis Mann durch den Wind in ihren Garten geweht worden sein, da es nur ein paar hundert Gramm wiegt und der Wald nicht weit entfernt ist.

Die Preise für solche Felle variieren, sie können zwischen 10 und 50 Franken kosten, je nach Qualität. Marc Beuchat, ein Experte für die Ausbildung von Jagdhunden, bestätigte: „Es ist üblich, ganze Fuchsfelle zur Ausbildung zu verwenden, um Hunden das Apportieren von Füchsen beizubringen.“ Dies ist eine gängige Praxis unter Jägern, um die Fähigkeiten der Hunde zu fördern.

Solltest du jemals auf ein Fuchsfell stoßen, rät Beuchat, es zunächst aufzubewahren. Es könnte sein, dass sich der Eigentümer meldet oder es andere interessierte Parteien gibt.

Diese merkwürdige Begebenheit wirft Fragen auf: Was sind die Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass ein solches Fell nicht verloren geht und die Öffentlichkeit darüber informiert wird? Solche Geschichten sollten uns daran erinnern, wie verwirrend und aufregend die Natur manchmal sein kann!