Drama auf der Strecke: Maxime Renaux kämpft mit Verletzungen

Der französische Yamaha-Werksfahrer Maxime Renaux befand sich auf dem besten Weg, beim Grand Prix of Switzerland ein weiteres Podium zu sichern. Nach einem beeindruckenden zweiten Platz im ersten Lauf startete Renaux im zweiten Lauf ambitioniert, bis ein folgenschwerer Sturz seine Hoffnungen zunichte machte.

Bereits nach einem starken Start und dem Aufstieg auf Platz 2, nachdem Tim Gajser gestürzt war, schien der Sieg greifbar. Doch Romain Febvre rückte ihm rasch auf die Pelle. Renaux, entschlossen seinen Platz zu verteidigen, überschätzte sein Limit und verlor die Kontrolle über sein Motorrad. Bei einem riskanten Sprung stürzte er und wurde von seinem eigenen Bike getroffen.

Schwere Verletzungen und ein weiterer Rückschlag

Die Verletzungsbilanz von Renaux ist bedrückend: Nach einem vielversprechenden Saisonstart in Argentinien, wo er den ersten Lauf gewann, musste er sich mit gebrochenen Mittelhandknochen durchkämpfen. Weitere Stürze schränkten seine Leistung ein, und jetzt der nächste Rückschlag!

„Nach diesen harten letzten Wochen ist das einfach ein weiterer Tiefpunkt“, erklärte Renaux frustriert. „Ich habe Schmerzen über meinen gesamten Körper und habe Probleme zu laufen. Es scheinen zwar nur Prellungen zu sein, aber genaue Untersuchungen stehen noch aus.“

Die Hoffnung auf baldige Genesung

Mit einem klaren Fokus auf seine Genesung hat Renaux nun 10 Tage Zeit, um für den nächsten Lauf in Agueda, Portugal, vorzubereiten. „Ich werde alles geben, um rechtzeitig wieder fit zu werden“, kündigte er an. Aktuell rangiert er mit 117 Punkten Rückstand auf den WM-Leader Gajser auf Platz 5 in der Tabelle.

Fans und Kollegen drücken Renaux die Daumen und hoffen auf ein baldiges Comeback.