Michael Lang, der 33-jährige Verteidiger, hat im Juli 2023 seinen Vertrag mit dem FC Basel unfreiwillig aufgelöst und ist seitdem auf der Suche nach einem neuen Verein. Doch Lang hat klare Ansprüche: Sein nächster Club muss ihm Freude bereiten, sonst erwägt er, seine Karriere zu beenden.

In einem aktuellen Interview erklärt er: „Ich bin auch ein bisschen selbst schuld daran, dass ich noch keinen neuen Verein gefunden habe.“ Lang hat seine Perspektive gewechselt und kommentiert nun als Experte in einem Champions-League-Magazin, wo er über die Spiele und Entwicklungen in der Königsklasse spricht. Er ist dabei oft an der Seite von Alain Sutter, einem ehemaligen Sportchef des FC St. Gallen.

Lang blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück: Als 16-Jähriger debütierte er beim FC St. Gallen und zeigte rasch sein Potenzial. Nach fünf Jahren Wechsel zu Grasshopper Club Zürich, wo er 2013 den Pokalsieg feiern konnte. Später holte er sich beim FC Basel, wo er insgesamt acht Jahre verbrachte, ebenfalls zwei Meistertitel und einen weiteren Pokalsieg.

Auf die Frage, wohin ihn seine Reise im Herbst seiner Karriere führen könnte, enthüllt Lang, dass er sich auch im Ausland umschaut, jedoch sehr selektiv bei der Clubsuche vorgeht. „Die Gesamtkonstellation muss stimmen, es muss auch für meine Familie passen. Wenn das nicht der Fall ist, werde ich meine Fußballschuhe an den Nagel hängen“, so Lang entschlossen.

Nach seinem Wechsel zum FC Basel im Jahr 2021 und dem Kampf um einen Stammplatz, der ihm aufgrund der sinkenden Spielzeit nicht gelang, ist er nun gespannt, welche neuen Herausforderungen die Zukunft bringen wird. Lang verabschiedet sich emotional aus dem Sankt-Jakob-Park und blickt optimistisch auf die kommenden Möglichkeiten. „Ich freue mich darauf, neue Kapitel in meines Lebens aufzuschlagen, egal wo das sein mag“.

Fans und Experten sind sich einig: Michael Lang hat das Potential, auch nach dem Fußball auf dem Platz zu glänzen – sei es als Spieler oder vielleicht sogar in einer Trainer- oder Beraterfunktion. Doch die Frage bleibt: Wo wird Lang seine nächsten Schritte gehen? Die Gerüchteküche brodelt!