Mikaela Shiffrin feiert glanzvollen 98. Ski-Weltcup-Sieg beim Slalom-Auftakt in Levi
2024-11-16
Autor: Laura
Mikaela Shiffrin triumphiert in Levi
Bei winterlichem Wetter in Levi, geprägt von Nebel und leichtem Schneefall, triumphierte Mikaela Shiffrin mit einer Gesamtzeit von 1:47,20 Minuten und feierte damit ihren bereits achten Slalom-Sieg auf der technisch anspruchsvollen „Levi Black“-Piste. Mit diesem beeindruckenden Sieg rückt die US-Amerikanerin ihrem ehrgeizigen Ziel von 100 Weltcup-Siegen ein großes Stück näher. Interessant zu erwähnen ist, dass Shiffrin nun 98 Weltcup-Siege verbuchen kann, davon 61 in ihrer Paradedisziplin, dem Slalom. Dies macht sie zur erfolgreichsten Skirennläuferin ihrer Generation.
Platzierungen der Verfolgerinnen
Hinter Shiffrin belegte die österreichische Slalom-Weltmeisterin von 2021, Katharina Liensberger, den zweiten Platz mit einem Rückstand von nur 0,79 Sekunden. Die deutsche Athletin Lena Dühr, die in beiden Durchgängen solid performte, sicherte sich den dritten Rang.
Starke Leistungen weiterer Athletinnen
Eine starke Leistung konnte auch die Schwedin Anna Swenn Larsson zeigen, die sich mit einem Rückstand von 1,28 Sekunden den vierten Platz schnappte. Die beste Schweizerin des Tages, Camille Rast, landete auf dem fünften Rang (+1,31). Zrinka Ljutic aus Kroatien, die nach dem ersten Durchgang noch auf Rang drei war, beendete das Rennen auf dem sechsten Platz (+1,33).
Weitere Ergebnisse und Highlights
Zurückblickend auf den Wettkampf, die Schweizerin Melanie Meillard kletterte auf den ausgezeichneten siebten Rang (+1,43), gefolgt von der US-Amerikanerin Paula Moltzan (+1,51). Die Top Ten wurden schließlich von der jungen Deutschen Emma Aicher (+1,54) und der amtierenden Slalom-Weltmeisterin Laurence St-Germain aus Kanada (+2,25) abgerundet.
Zusammenfassung und Ausblick
Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis kam von der Französin Marie Lamure, die den elften Platz (+2,27) belegte. Sie wurde gefolgt von ihrer Landsfrau Clarisse Breche (+2,28) auf dem zwölften Rang. Die Kroatin Leona Popovic und die Schwedin Hanna Aronsson Elfman landeten auf den Plätzen 13 (+2,48) und 14 (+2,39).
Im Rennen gab es auch mehrere Athletinnen, die das Ziel nicht erreichten, darunter Martina Dubovska aus Tschechien und einige weniger bekannte Akteurinnen. Shiffrin, die am Samstag die Strecke wohl kannte, hat erneut bewiesen, dass sie eine Dominatorin des Slaloms ist, und die Skiwelt wird gespannt beobachten, ob sie in dieser Saison die magische Marke von 100 Weltcup-Siegen erreichen kann.
Dieser beeindruckende Sieg könnte nicht nur Shiffrins bereits legendäre Karriere festigen, sondern auch das Interesse potenzieller neuer Sponsoren und Fans der Sportart wecken. Der Ski-Weltcup hat bereits jetzt viele Zuschauer angezogen, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Saison entwickeln wird.