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Nasdaq und Dow Jones im freien Fall: Die alarmierenden Nachrichten über die Zölle!

2025-03-18

Autor: Louis

Ein aktueller Bericht des „Wall Street Journal“ hat in der Finanzwelt für einen medialen Sturm gesorgt: Die Trump-Regierung plant, die sogenannten „reziproken“ Zölle für verschiedene Länder individuell zu erheben. Speziell soll die Mehrwertsteuer in den jeweiligen Ländern als Zoll deklariert werden, auf die die USA mit Gegenzöllen in gleicher Höhe reagieren würden.

Die Auswirkungen auf Deutschland wären dramatisch: Mit einer Mehrwertsteuer von 19% würde sich der Zoll auf deutsche Waren mindestens auf diese Höhe belaufen. Experten schätzen, dass zusätzlich noch mindestens 10% obendrauf kommen könnten, was die Gesamtkosten weiter in die Höhe treiben würde. Laut US-Finanzminister Bessent sollen die betroffenen Länder vor Inkrafttreten am 2. April 2024 offiziell informiert werden.

Diese Entwicklung sollte eigentlich niemanden überraschen – Trump hat bereits mehrfach betont, dass „reziprooke“ Zölle bedeuten, dass die USA das verlangen werden, was andere Länder von ihnen verlangen. Viel überraschender ist, dass die Wall Street weiterhin in Erstaunen verharrt und in den Annahmen gefangen ist, dass Trump die Zölle lediglich als Verhandlungsmasse sieht. Doch dies könnte sich als fataler Irrglaube erweisen: Trump verfolgt ein strategisches Ziel, das über kurzfristige Verhandlungen hinausgeht. Die Rückführung von Produktionen in die USA soll sicherstellen, dass das Land im Konfliktfall, beispielsweise mit China, handlungsfähig bleibt.

Der drohende Handelskonflikt könnte zu einer gefährlichen Spirale führen: Sobald Trump Zölle verhängt, könnten betroffene Länder mit Gegenzöllen reagieren. Dies würde einen Wettlauf zwischen den Nationen auslösen, bei dem der Druck auf Importverkäufe wächst. Angesichts der Tatsache, dass die USA dringend auf Importe angewiesen sind, könnte dies die wirtschaftliche Stabilität des Landes gefährden.

Die möglichen Folgen für die Finanzmärkte sind beunruhigend: Nasdaq, Dow Jones und der bis dato florierende DAX könnten unter dem eskalierenden Handelskrieg leiden. Experten warnen davor, dass Trump immer wieder zulegen könnte, weil er glaubt, die „besseren Karten“ zu haben – aber könnte er sich irren? Wenn der finanzielle Druck in Wall Street zu groß wird, könnte der Markt schnell die Reißleine ziehen!

Zusätzlich ist es wichtig zu erwähnen, dass oxonium umweltpolitische Aspekte berücksichtigt werden sollten. Anhaltende Handelskonflikte könnten nicht nur wirtschaftliche, sondern auch umweltliche Auswirkungen haben, indem sie faire Handelspraktiken untergraben und nachhaltige Produktionsmethoden gefährden.

Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein für die Wirtschaft, die Handelsbeziehungen und die Stabilität der Finanzmärkte. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation sich entwickeln wird, und ob die Wall Street den Druck der Zölle überstehen kann.