Neuzugang beim FCZ vorgestellt: Einmal Hopper, jetzt FCZ-Star! Zuber: „Ich bin heute ein anderer Mensch“
2025-01-03
Autor: Nina
Steven Zuber ist zurück in der Schweiz und hat seine neue Rolle beim FC Zürich (FCZ) in einer emotionalen Pressekonferenz vorgestellt. Der 56-fache Nationalspieler hat sich nicht nur für den FC Zürich entschieden, sondern spricht auch offen über seine vergangene Beziehung zu Grasshopper Club Zürich (GC) und seinen nun gelöschten Instagram-Post, in dem er einst schwor: „Einmal Hopper, immer Hopper!".
Mit der Verpflichtung von Zuber hat der FCZ einen echten Coup gelandet. Der Medienrummel um die Verpflichtung zeigt, wie sehr die Fans auf diesen Neuzugang hoffen, um die Mannschaft in der laufenden Saison zu stärken.
Während der Pressekonferenz im Home of FCZ im Heerenschürli betonten Klubpräsident Ancillo Canepa und Sportchef Milos Malenovic die Ziele für die kommende Saison. Canepa erklärte: „Wir wollen die Ligaphase eines europäischen Wettbewerbs erreichen." Malenovic forderte eine klare Einstellung der Spieler und kündigte an, dass nur noch diejenigen im Team verbleiben, die sich für den FCZ „zerreißen“ würden. Anscheinend gibt es bereits Spieler, die den Klub vielleicht im Winter verlassen möchten, darunter Cheick Condé und Nikola Katic.
Zuber hat für seine Rückkehr zum FCZ mit einem gewissen Respekt vor den geleisteten Anstrengungen seiner neuen Kollegen zu kämpfen. Malenovic hebt hervor, dass sie „charakterstarke Spieler“ brauchen. „Wir haben gute Typen im Team, aber zu viele Mitläufer. Mit Steven Zuber holen wir einen Musterprofi, der unseren jungen Talenten ein Vorbild sein kann.“
Seine bisherige Vergangenheit zu GC wurde trotz aller Aufmerksamkeit nicht ignoriert. Zuber reagierte auf die Frage, wie er heute über seine vermeintlich treue Aussage nachdenkt: „Ich stehe dazu. So bin ich aufgewachsen. Aber die Zeit formt den Charakter. Ich bin ein anderer Mensch heute. Ich freue mich riesig, beim FCZ zu sein.“
Die Fans haben Zubers Aussage nicht vergessen und verdeutlichten ihren Standpunkt mit Slogans wie „Dini Vergangeheit chasch nur uf Instagram lösche“, was den idolischen Status Zubers bei manchen FCZ-Fans sowohl bekräftigt als auch herausfordert.
Canepa nahm Zubers Vergangenheit gelassen: „Uns geht es um die fussballerische Kompetenz, die Integrität und den Charakter. Die Herkunft des Spielers spielt dabei keine Rolle. Wenn ein Spieler merkt, dass er bei uns gut aufgehoben ist, sollte das der gesunde Menschenverstand sein.“
Durch Zubers Ankunft wird eine neue Ära beim FCZ eingeläutet, da er in der Lage ist, die Geschicke des Teams entscheidend zu beeinflussen. Unbemerkt bleibt auch, dass der FCZ seine Ambitionen mit diesem Stellungswechsel untermauert – eine Rückkehr zum Erfolg ist hiermit nicht ausgeschlossen. Die kommenden Spiele werden zeigen, wie schnell sich Zuber in die Vereinschromatik einfügen und die Mannschaft auf ein neues Level bringen kann.