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Öffentlicher Verkehr: Nachtzüge und Elektrobusse erhalten dringend benötigte Gelder

2024-12-06

Autor: Luca

Der Nationalrat hat sich gegen den Widerstand des Bundesrates durchgesetzt und beschlossen, Mittel für Nachtzüge und Elektrobusse freizugeben. Dieses überraschende Signal ist nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, sondern könnte auch bedeutende Auswirkungen auf das Reisen und die Mobilität in der Schweiz haben.

Die Subventionen sollen dazu beitragen, die Attraktivität des Nachtzugverkehrs zu erhöhen, der in den letzten Jahren leider stark zurückgegangen ist. Zudem fördert dies die Umstellung auf umweltfreundlichere Elektrobusse, die in städtischen Gebieten zunehmend gefragt sind.

Besonders profitieren von diesen Maßnahmen könnten ländliche Regionen und Pendler, die auf zuverlässige Nachtverbindungen angewiesen sind. Der Bundesrat, insbesondere die Ministerin Keller-Sutter, hatte ursprünglich die Kreditsperren verteidigt, doch die breite Unterstützung im Nationalrat hat gezeigt, dass es hier einen klaren gesellschaftlichen Willen gibt.

Ein weiterer Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist, ist die Differenzierung bei der Umrüstung auf Elektrobusse. Verschiedene ÖV-Unternehmen haben unterschiedliche Fortschritte und Herausforderungen. Einige Städte setzen bereits erfolgreich auf elektrische Verkehrsmittel, während andere noch stark auf Dieselbusse angewiesen sind.

Insgesamt könnte dieser Schritt zu einem Umdenken in der Verkehrspolitik führen und den öffentlichen Verkehr wieder in den Fokus rücken. Angesichts der Klimakrise ist die Förderung nachhaltiger Verkehrsmittel dringender denn je. Die kommenden Monate werden zeigen, wie diese Mittel konkret eingesetzt werden und welche Fortschritte im Bereich der nachhaltigen Mobilität erzielt werden können.