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Österreichs erneuerbare Energien: Ein Rekordjahr für Stromversorgung!

2025-04-25

Autor: Mia

Erneuerbare Energien setzen neue Maßstäbe!

Laut dem neuesten Monitoringbericht der Regulierungsbehörde sorgt Österreichs Stromversorgung aus erneuerbaren Quellen für einen historischen Rekord: Im vergangenen Jahr wurden unglaubliche 95 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt! Diese beeindruckende Zahl beruht auf der fundamentalen Rolle der Wasserkraft und dem explosiven Wachstum der Photovoltaik.

Von Nettoimporteur zu Nettoexporteur!

Der Bericht hebt hervor, dass sich Österreich von einem Nettoimporteur im Jahr 2022 zu einem Nettoexporteur im Jahr 2024 wandelt. Dieser rasante Fortschritt ist insbesondere dem herausragenden Jahr für die Wasserkraft und der massiven Steigerung der Photovoltaik-Leistung zu verdanken. Im Jahr 2024 kamen stolze 2.100 Megawatt an PV-Leistung hinzu, sodass die gesamte installierte Leistung nun bei rund 8.600 Megawatt liegt!

Stromerzeugung boomt, Verbrauch sinkt!

Die Stromerzeugung stieg auf beeindruckende 82 Terawattstunden (TWh), während der Verbrauch bei etwa 64,5 TWh verharrte. Dadurch verbesserte sich Österreichs Nettoposition im Stromhandel erheblich. Dennoch wird das Land in den Wintermonaten weiterhin auf Importe angewiesen sein.

Der perfekte Energiemix!

Der Energiemix in Österreich ist glücklicherweise stark von erneuerbaren Quellen geprägt: 60 Prozent der Stromerzeugung stammen aus der Wasserkraft, während Wind- und Solarenergie etwa 20 Prozent ausmachen. Fossile Kraftwerke und CO2-neutrale thermische Quellen, wie Biomasse, kommen auf jeweils fünfzehn und fünf Prozent.

Optimistische Aussichten für 2030!

E-Control gibt eine vorsichtig optimistische Prognose für das Jahr 2030 ab. Wenn die Ausbauziele des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) erreicht werden, könnte Österreich rechnerisch 95 Prozent seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energiequellen decken. Simulationen zeigen, dass mit effizienten Speichermöglichkeiten und flexiblen Kraftwerken nur in wenigen Minuten des Jahres Importbedarf auftreten würde.

Ein Rückgang der Strompreise in Sicht!

Der Bericht enthält auch spannende Informationen zur Preisentwicklung. Nach den hohen Preisen in 2022 und 2023 liegen die Großhandelspreise für Strom im Jahr 2024 zwischen sechs und acht Cent pro Kilowattstunde. Kurzfristige Preisspitzen von bis zu 90 Cent könnten durch geringere Einspeisung aus erneuerbaren Quellen und hohe Gaspreise entstehen. Aber keine Sorge – für die nächsten Jahre wird ein Preisrückgang auf rund 74 Euro je Megawattstunde prognostiziert!

Fazit: Ein kraftvolles Umdenken!

Die Entwicklung in Österreich zeigt, dass der Wandel zu einer nachhaltigen Energiezukunft nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist. Mit einem starken Fokus auf erneuerbare Energien wird das Land nicht nur unabhängiger von Importen, sondern auch leistungsfähiger und umweltfreundlicher.