Wissenschaft

Oxford: Schockierende Enthüllung über menschlichen Schädel bei Festen!

2025-04-22

Autor: Gabriel

Skandal an der Universität Oxford!

Vor wenigen Jahren tranken Gäste an der prestigeträchtigen Universität Oxford aus einem menschlichen Schädel – ein grausames Überbleibsel aus einer schrecklichen Geschichte. Der Archäologe Dan Hicks deckt in seinem bald erscheinenden Buch "Every Monument Will Fall" diese empörende Praxis auf.

Der grausame Trinkgenuss

Dieser außergewöhnliche Becher, wahrscheinlich aus den Knochen einer karibischen Sklavin gefertigt, hatte seinen Platz bis 2015 im Gemeinschaftsraum des Worcester Colleges. Laut Hicks handelte es sich um eine Hirnschale, die nicht nur mit einem eleganten Silberrand verziert war, sondern auch das Bild von Wein und später Schokolade prägte, nachdem sie undicht geworden war.

Die dunkle Herkunft des Schädels

Hicks, der 2019 beauftragt wurde, die Geheimnisse des Schädels zu lüften, stieß auf verstörende Fakten: Es fehlen präzise Aufzeichnungen, doch molekulare Analysen deuten darauf hin, dass der Schädel etwa 225 Jahre alt ist. Die Form deutet darauf hin, dass er aus der Karibik stammt und einer Sklavin gehörte. Ein ehemaliger Student des Colleges, der rassistische eugenische Theorien vertrat, schenkte den Schädel im Jahr 1946.

Das unsichtbare Erbe der Kolonialzeit

Hicks betont, dass seine Arbeit auch eine Antwort auf die Ignoranz der britischen Kultur ist, die das Erbe der Opfer kolonialer Gewalt oft aus ihrer Geschichte tilgt. "Die Entmenschlichung und Zerstörung von Identitäten war Teil dieser Gewalt," erklärt der Archäologe.

Bilanzen des Worcester Colleges

Ein Sprecher des Worcester Colleges gesteht, dass das Gefäß im 20. Jahrhundert manchmal als Teil der Silbersammlung ausgestellt und als Tafelgeschirr genutzt wurde, obgleich das College nicht genau weiß, wie oft dies geschah. Doch vor einem Jahrzehnt wurde der Schädel vollständig aus der Ausstellung entfernt.

Ein Symbol für dringend notwendige Veränderungen

Dieser Vorfall wirft neue Fragen über den Umgang mit kolonialem Erbe und identitätsstiftenden Artefakten auf. Wie viele Geschichten sind noch unentdeckt, und welche dunklen Geheimnisse bergen die Mauern historischer Institutionen?