Im skandalösen Fall um Sean «Diddy» Combs wurde eine Hinweis-Hotline eingerichtet, die Menschen die Möglichkeit gibt, wichtige Informationen bereitzustellen.

Innerhalb von nur 24 Stunden nach der Bekanntgabe der Hotline gingen unglaubliche 12.000 Anrufe ein, wie Anwalt Tony Buzbee berichtet. Er plant, eine Sammelklage gegen den bekannten Rapper einzureichen.

Aktuell vertritt Buzbee mindestens 120 mutmaßliche Opfer, die Diddy sexuelle Nötigung vorwerfen. Die texanische Kanzlei hat die Hotline ins Leben gerufen, um weitere Aussagen von Überlebenden und Zeugen zu sammeln. Buzbee betont: „Es ist eine Herkulesaufgabe, diese Vielzahl an Anrufen auszuwerten. Wir wollen jedem Anrufer Gehör schenken und sicherstellen, dass wir alle Opfer und Zeugen finden und die notwendigen Beweise zusammentragen.“ Dafür hat er ein engagiertes Team von 100 Personen aufgestellt.

Schockierende Enthüllungen über Diddy

Besonders alarmierend sind die jüngsten Vorwürfe, die besagen, dass Diddy einen neunjährigen Jungen missbraucht haben soll. Von den bereits 120 Klageeinreichungen sollen 25 Minderjährige betroffen sein. Zudem gibt es Berichte, dass eine der klagenden Personen während des Missbrauchs schwanger war.

Die Situation könnte für Diddy noch brisanter werden, da auch andere Prominente, die an seinen bekannten „White Partys“ und „Freak Offs“ teilnahmen, unter Druck geraten. Buzbee ist entschlossen, bald einige dieser Namen zu veröffentlichen. Stars wie Leonardo DiCaprio, Bruce Willis, Jay-Z, Beyoncé, Ashton Kutcher und Kim Kardashian waren regelmäßig Gäste seiner Partys und könnten möglicherweise in den Skandal verwickelt sein.

Das öffentliche Interesse an dem Fall wächst rasant, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Enthüllungen ans Licht kommen. Der Diddy-Skandal wirft Fragen über Macht, Einfluss und die Schattenseiten des Ruhms auf.

Falls Sie oder jemand, den Sie kennen, von sexueller oder häuslicher Gewalt betroffen sind, gibt es zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten. Es ist wichtig, sich Hilfe zu suchen und darüber zu sprechen.