Papst Franziskus: Ärztliche Warnungen ignoriert – Ein letzter Auftritt mit fatalen Folgen
2025-04-23
Autor: Louis
Der Tod des Papstes: Ein unerwartetes Ende
Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstorben. Kurz zuvor, am Ostersonntag, segnete er die Gläubigen mit dem traditionellen „Urbi et Orbi“-Segen und wurde mit dem Papamobil über den Petersplatz gefahren.
Schlaganfall: Ein plötzlicher Abschied
Wenige Stunden nach diesem bewegenden Auftritt traf ihn das Schicksal: Am Montagmorgen, kurz nach 7.30 Uhr, starb das Oberhaupt der katholischen Kirche aufgrund eines Schlaganfalls.
Wurden Warnungen ignoriert?
Ludwig Ring-Eifel, Chefkorrespondent der Katholischen Nachrichten-Agentur, äußerte sich kritisch zu den Entscheidungen des Papstes. Er vermutet, dass Franziskus möglicherweise noch leben könnte, hätte er sich an die ärztlichen Empfehlungen gehalten. Nach seiner Entlassung aus der Gemelli-Klinik wurde ihm geraten, sich zwei Monate lang strikt auszuruhen, um sich von seiner Lungenerkrankung zu erholen.
Regeln gebrochen: Ein unermüdlicher Papst
Trotz dieser Ratschläge machte Franziskus zahlreiche kleine Ausflüge; selbst am Gründonnerstag besuchte er ein Gefängnis. "Die große Tour auf dem Petersplatz am Ostersonntag war mit Sicherheit nicht mit ärztlicher Erlaubnis. Er hat sich einfach nicht darum geschert und gesagt: ‚Ich bin der Papst, ich mache das jetzt‘," so Ring-Eifel.
Eine letzte Mission: Der Drang zu den Menschen
Es wäre nicht seinem Charakter entsprochen, sich für längere Zeit zurückzuziehen und keinen Kontakt zu Menschen zu haben. Franziskus wollte immer nach draußen gehen und den Menschen nah sein – etwas, das ihm die Gläubigen sicherlich dankten.
Das Ungewisse: War ihm seine letzte Stunde bewusst?
Abschließend merkt Ring-Eifel an, dass der Papst wahrscheinlich nicht ahnte, dass dieser Tag sein letzter sein würde, auch wenn er die Gefahr kannte, die ihm drohte. Er wusste, dass die Zeit kurz war, aber dass es so nah bevorstand, war ihm vermutlich nicht bewusst.