Welt

Papst Franziskus: Ein letzter Abschied in Rom – Weltpolitik trifft Trauer

2025-04-22

Autor: Louis

Papst Franziskus ist verstorben und die Welt nimmt Abschied. Seine Beisetzung findet an diesem Samstag in Rom statt und zahlreiche Staatsoberhäupter werden erwartet, um diesem historischen Moment beizuwohnen.

Die Schweiz ist vertreten

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter bezieht Stellung und wird die Schweiz bei der Zeremonie repräsentieren. In einem eindeutigen Post auf X erklärte sie: „Ich plane, nach Rom zu reisen, um Abschied von Papst Franziskus zu nehmen.“

Staatsoberhäupter reisen an

US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania haben ebenfalls ihre Teilnahme angekündigt. In einer Botschaft auf seiner Plattform sagte Trump voller Vorfreude: „Wir freuen uns darauf, bei der Beerdigung von Papst Franziskus anwesend zu sein!“

Weltweite Trauer um den Papst

Der Tod von Papst Franziskus hat weltweit Bestürzung ausgelöst. Staatsoberhäupter wie Emmanuel Macron, Wolodimir Selenski, und Keir Starmer haben ihre Reise zur Beisetzung bestätigt. Macron lobte den Papst für seine Sensibilität in Zeiten von Konflikten und sagte: „Er hatte ein Gespür für die Schwächsten.“

Kontroversen um Javier Milei

Der argentinische Präsident Javier Milei, bekannt für seine kritischen Äußerungen über den Papst, wird trotz seiner verschiedenen Meinungen an der Zeremonie teilnehmen. In seiner Trauerbekundung äußerte er sich versöhnlicher und betonte die Ehre, die er empfand, den Papst gekannt zu haben.

Internationale Politgrößen unter den Trauergästen

Der brasilianische Präsident Lula da Silva und der scheidende deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz gehören ebenfalls zu den Gästen. Scholz würdigte Franziskus als „Friedensstifter und Stimme der Schwachen“. Auch Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, wird die Zeremonie besuchen und betonen, dass der Papst Millionen inspiriert hat.

Schottlands Thronfolger und der spanische König sind auch dabei

Prinz William wird im Namen seines Vaters teilnehmen und auch König Felipe VI. sowie Königin Letizia aus Spanien haben ihr Kommen zugesagt. Felipe lobte den Papst als „ethisches Leuchtfeuer unserer Zeit“.

Putins Abwesenheit sorgt für Aufsehen

Der Kreml hat offiziell bestätigt, dass Wladimir Putin nicht an der Beisetzung teilnehmen wird. Aufgrund internationaler Spannungen und eines Haftbefehls gegen ihn bleibt Putins Anwesenheit in Rom ausgeschlossen.

Der Vatikan bereitet sich auf eine bewegende Zeremonie vor, bei der zahlreiche Trauergäste ihr Beileid und ihren Respekt zollen werden. Der Verlust des Papstes hinterlässt eine große Lücke in der Weltgemeinschaft – ein Abschied, der weit über die katholische Kirche hinausgeht.