Papst Franziskus verstorben: Trauer und Gedenken weltweit
2025-04-23
Autor: Laura
Papst Franziskus stirbt im Alter von 88 Jahren
Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstorben. Sein Tod hat eine Welle der Trauer und des Gedenkens in der ganzen Welt ausgelöst.
Ein letzter Segen
Am Ostersonntag hatte er noch den Segen Urbi et Orbi erteilt, doch bereits zu diesem Zeitpunkt war er sichtbar geschwächt. Millionen von Gläubigen trauern um den charismatischen Pontifex.
Weltweite Trauer und besondere Zeremonien
In Rom versammeln sich Zehntausende Menschen vor dem Petersdom, um von Franziskus Abschied zu nehmen. Die Schlangen vor der Basilika werden immer länger, Behörden schätzten am Nachmittag die Wartenden auf etwa 100.000.
Russische Stimmen und internationale Reaktionen
Der Kreml hat angekündigt, Kulturministerin Olga Ljubimowa zur Beisetzung zu entsenden, eine Entscheidung, die im Kontext von Präsident Putins Haftbefehl steht. Auch internationale Staatsgäste, darunter US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, haben ihre Teilnahme angekündigt.
Besondere Beerdigungspläne nach dem Willen des Papstes
Im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger wird Franziskus nicht im Petersdom, sondern in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt, was sein ausdrücklicher Wunsch war. Der Papst hatte um ein schlichtes Grab mit dem Namen „Franciscus“ gebeten.
Trauerfeierlichkeiten und Konklave in nächster Zeit
Die Beerdigung findet am Samstag um 10 Uhr statt. In den folgenden Tagen wird die katholische Kirche ein Konklave einberufen, um einen neuen Papst zu wählen.
Das Erbe von Papst Franziskus
Papst Franziskus wird als einer der einflussreichsten und respektiertesten religiösen Führer des 21. Jahrhunderts in Erinnerung bleiben. Seine Botschaften von Mitgefühl, Gerechtigkeit und Umweltschutz haben die Welt geprägt und werden auch in Zukunft nachhallen.
Tiefes Bedauern und Gedenken von Staatsoberhäuptern
Weltweit äußern Staatsoberhäupter ihr Beileid. Der britische König Charles III. bezeichnete ihn als eine „Stimme der Menschlichkeit“, und auch der argentinische Präsident sprach in tiefster Trauer über den Verlust seiner heimischen Ikone.